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Dass mit der TSG Hoffenheim II und der TuS Koblenz am Samstagnachmittag zwei Mannschaften mit gänzlich verschiedenen Ausgangslagen aufeinandertrafen, spiegelte sich auch schnell auf dem Rasen wider.
Die Partie war noch keine zwei Minuten alt, da klingelte es bereits zum ersten Mal im Kasten von Michael Zadach. Andu Yobel Kelati bekam zu viel Platz und brachte die Hausherren früh in Front (2.). Hoffenheim wusste das Momentum des frühen Treffers zu nutzen und legte kurz darauf nach. In der 14. Minute war wieder Kelati zur Stelle und schnürte den Doppelpack.
Nach der turbulenten Anfangsphase schaltete die TSG ein paar Gänge zurück und gestattete den sichtlich überrumpelten Gästen eine kurze Verschnaufpause. Folglich ging es mit der verdienten 2:0-Führung der Hausherren in die Kabinen.
Das Drehbuch des zweiten Durchgangs las sich dann nahezu identisch. Wieder schlief Koblenz nach dem Anpfiff, diesmal schlug es aber erst nach drei Minuten im Koblenzer Gehäuse ein. Auch der Torschütze hieß ausnahmsweise nicht Kelati. Schmahl war es, der in der 48. Minute auf 3:0 erhöht und sein Team damit endgültig auf die Siegerstraße geschossen hatte.
Weitere sieben Miuten später bahnte sich zwischenzeitlich sogar ein Debakel aus der Sicht der Gäste an, als Djuric in Minute 55 Treffer Nummer vier nachlegte. Weil sich zum einen die Hausherren mit dem vierten Tor sattgeschossen zu haben schienen, Koblenz wiederum den klar überlegenen Jungprofis aus Sinsheim an diesem Nachmittag überhaupt nichts mehr entgegenzusetzen hatte, blieb es beim hochverdienten 4:0-Erfolg der TSG, die sich damit auf Tabellenplatz 2 behauptet.