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Die Hausherren nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und das Gros an Ballbesitz. Doch zwingende Tormöglichkeiten konnte sich die Elf von Markus Pflanz zunächst keine erspielen. Die beste bot sich in der 22. Minute Benjamin Kindsvater, der halblinks frei vor dem gegnerischen Keeper auftauchte, doch sein Versuch ging genau auf den herausgeeilten Schlussmann. Auch danach sollte der VfR nicht mehr in solche Abschlussaktionen im ersten Durchgang kommen. Auf der anderen Seite ließen die Mainzer jegliche Offensivgefahr vermissen.
In Halbzeit zwei sahen die 1.258 Besucher kein verändertes Bild. Die nächste gute Möglichkeit hatte erneut Kindsvater, der aber zum wiederholten Male an Kinzig scheiterte. Mit Beginn der Schlussphase machte der VfR noch einmal mächtig Druck. Doch auch der Abschluss von Eshele wurde von einem Mainzer Verteidiger auf der Linie geklärt. Die folgende Ecke schoss Odabas an den Pfosten. Das 0:0 wackelte aus der Sichter der Mainzer nun bedenklich. Die nächste Ecke musste erneut ein Mainzer Verteidiger auf der Linie klären. Doch es sollte nicht sein für den VfR Aalen. Schlussendlich stand ein ärgerlicher Punkt aus VfR-Sicht, der sich selbst jedoch ankreiden lassen muss, über weite Strecken zu harmlos agiert zu haben. Mainz hingegen, das an diesem Nachmittag jegliche Offensivaktionen vermissen ließ, dürfte wohl eher von einem Punktgewinn sprechen.