Grand Prix von Mexiko 3. Training

Die Qualifikation beginnt um 22:00 Uhr deutscher Zeit.

Die Fahrer dürfen jetzt noch einmal Startübungen absolvieren - danach geht es direkt in die letzten Vorbereitungen vor dem Qualifying.

Mick Schumacher beendet das FP3 nach 24 Runden auf P17, Vettel wird 19. und beklagte sich ebenfalls stark über sein Auto.

Die Top-10 komplettieren Bottas, Tsunoda und Albon.

Leclerc hat als bester Ferrari-Fahrer bereits sieben Zehntel Rückstand und beschwert sich im Funk darüber, dass das Auto sehr schwierig zu fahren sei.

P3 geht an Verstappen, der knapp eine halbe Sekunde langsamer war als Russells Bestzeit. Es folgen Leclerc, Perez, Sainz und Norris.

Russell hat eineinhalb Zehntel Vorsprung vor seinem Teamkollegen Hamilton.

Russell fährt seine zweite Bestzeit an diesem Wochenende - im zweiten Training, an dem er teilgenommen hat.

Keine Veränderungen mehr auf den ersten Plätzen.

Die Fahrer beenden noch ihre letzten Runs.

Die schwarz-weiß karierte Flagge ist draußen.

Und noch ein Verbremser im Stadionabschnitt für Vettel.

Verbremser von Vettel in Kurve 4.

Sebastian Vettel zeigt sich im Funk schockiert über die Performance und das Fahrverhalten seines Autos.

Russell und Hamilton halten sich weiter an der Spitze.

Noch 5 Minuten.

Dafür freut sich Alfa Romeo über P5 für Bottas.

Vettel liegt auf P17, Stroll auf P15 - der Aufwärtstrend von Aston Martin bei den letzten Rennen muss sich in Mexiko erst noch bestätigen.

Perez verbremst sich im Stadion.

Der Fahrbetrieb nimmt in den Schlussminuten noch einmal zu.

Die letzte Viertelstunde läuft.

Russells Zeit ist die bislang schnellste an diesem Wochenende - sechs Zehntel schneller als seine Bestzeit aus dem FP2 gestern.

Russell, Hamilton und Verstappen nehmen einen neuen Anlauf mit weichen Reifen.

Valtteri Bottas war bislang mit 21 absolvierten Runden der fleißigste Fahrer im FP3.

"Wir mussten ihn gestern aus unserem Büro hinauswerfen, sonst würde er noch immer dort sitzen und Daten analysieren", erzählt Mike Krack über Sebastian Vettel. "Er hat noch viel vor und ist noch nicht in Abschiedsstimmung, das kann ich euch sagen."

Für Sebastian Vettel ist es das letzte F1-Rennen in Mexiko. Dass er trotzdem noch voll bei der Sache ist, beweisen die Wortes seines Aston-Martin-Teamchefs Mike Krack.

Es verbleiben noch 20 Minuten im 3. Freien Training.

Die Top-Teams sind zurück an der Box, nur Tsunoda, Norris und Magnussen sind aktuell auf der Strecke.

Russell verbessert seine Zeit und schiebt sich wieder auf P1 - sieben Zehntel schneller. Hamilton fährt eineinhalb Zehntel dahinter auf P2.

Neun Fahrer sind aktuell unterwegs, darunter die beiden Ferrari-Fahrer und Russell.

Alexander Albon verbremst sich und nimmt den Notausgang, kann aber weiterfahren.

Ein Blick auf die beiden Deutschen: Mick Schumacher liegt nach neun Runden auf P8, 1,5 Sekunden hinter der Bestzeit. Sebastian Vettel hat 12 Runden zurückgelegt und belegt P13.

Die erste halbe Stunde im FP3 ist vorbei. Verstappen führt ein Zehntel vor Russell, Perez, Sainz, Leclerc und Hamilton.

Pierre Gasly reitet neben die Strecke aus und fährt durch die Wiese.

Lewis Hamilton mit einem leichten Verbremser in Kurve 1.

Fast alle Fahrer sind aktuell auf der Strecke unterwegs.

Nach dem Rennen erhielt er jedoch eine Strafe und fiel aus den Punkten heraus. Alpine legte dagegen Protest ein - und erhielt im zweiten Anlauf Recht. Alonso erhielt P7 zurück.

Apropos Alonso: Der Spanier fuhr vor einer Woche in Austin bravourös auf P7 - nachdem sein Auto bei einer Kollision mit Lance Stroll abgehoben hatte.

Fernando Alonso kommt eingangs des Stadionkomplexes leicht von der Strecke ab, aber keine Gefahr, alles ist asphaltiert.

Verstappen klagt im Funk, dass der erste Sektor nicht gut gewesen sei - Wiederholungen zeigen, wie sehr er mit dem Red Bull zu kämpfen hat.

Mit einem weiteren Sieg könnte sich Verstappen am Sonntag einen neuen Rekord für die meisten GP-Siege innerhalb einer Saison sichern. Bislang liegt er gleichauf mit Michael Schumacher und Sebastian Vettel bei 13 Siegen.

Verstappens Zeit ist ein Zehntel schneller als Russell und knapp sechs Zehntel schneller als Perez.

Max Verstappen hat gerade mal seine dritte Runde beendet - und dabei eine neue Bestzeit erzielt. Das nennen wir effizient.

Ricciardo und Bottas machten bislang das Beste aus dem ersten Drittel der Session: Sie haben jeweils 12 Runden zurückgelegt.

Mit Fernando Alonso geht jetzt auch der letzte Fahrer auf die Strecke, der noch keine Runden absolviert hat.

Nach 20 Minuten ist es auch Zeit für den Weltmeister Max Verstappen, auf die Strecke zu gehen.

Auch im Qualifying ist davon auszugehen, dass sich Fahrer darüber beklagen werden, auf ihrer schnellen Runde behindert worden zu sein.

Das Beschwerdespiel geht weiter: Diesmal schimpft Carlos Sainz, dass ihm Bottas im Weg gestanden hat.

Fünf Fahrer haben noch keine Rundenzeit erzielt, darunter Verstappen und Alonso.

Zhou beklagt sich im Funk, dass ihn ein Haas behindert habe.

Die Top-4 liegen innerhalb von sechs Zehntelsekunden.

Nach den ersten 15 Minuten führt Russell vor Perez, Sainz und Leclerc.

Er verlor das Heck und drehte sich in den Esses. Er konnte es aber verhindern, in der Streckenbegrenzung einzuschlagen.

Mick drehte sich in Kurve 10, kann aber Schaden an seinem Auto verhindern und weiterfahren.

Dreher von Mick Schumacher!

In Sektor 10 und 11 gab es doppelt gelb geschwenkte Flaggen - diese sind jedoch wieder aufgehoben.

Gelbe Flagge.

Die ersten Gespräche mit Mercedes-Teamchef Toto Wolff sollen demnächst geführt werden.

Hamilton ließ während der vergangenen Tage immer wieder durchblicken, dass er keine Absichten hegt, seine Karriere Ende 2023 zu beenden - stattdessen möchte er noch lange weiterfahren.

Russells Zeit ist aus dem Stand eine Sekunde schneller als die seines Teamkollegen Lewis Hamilton.

George Russell bestätigt seine Zeit aus dem FP2 und fährt auf den Soft-Reifen auf Platz 1.

Die Hälfte der Fahrer hat mittlerweile eine Rundenzeit gesetzt.

Die Tribünen in Mexiko-Stadt sind bestens gefüllt, die Atmosphäre ist fantastisch.

Jetzt setzt sich Carlos Sainz vor seinen Teamkollegen an die Spitze der Zeitenliste.

Mick Schumacher bleibt auf seiner ersten schnellen Runde knapp über der Bottas-Zeit.

Charles Leclerc und Lewis Hamilton haben die Zeit von Bottas unterboten.

Immer mehr Fahrer wagen sich zum ersten Mal für eine Schnupperrunde auf die Strecke.

Sebastian Vettel ist nach zwei Runden wieder an die Box zurückgekehrt. Dafür ist jetzt Lewis Hamilton auf der Bahn.

Bottas setzt sich an die Spitze der Zeitenliste - als bislang einziger Fahrer mit einer Rundenzeit.

Die ersten Fahrer haben ihre Installationsrunde hinter sich. Valtteri Bottas schickt sich an, die erste Rundenzeit des Tages zu setzen.

Zwei Fahrer erhalten nach dem Qualifying eine Strafversetzung: Kevin Magnussen erhielt am Freitag einen neuen Motor und muss 5 Plätze zurück. Lance Stroll erhält noch eine Strafversetzung um 3 Positionen für seinen Unfall aus Austin.

Und los geht's. Das 3. Training läuft.

Gleich geht es los. Noch einmal 60 Minuten Freies Training, bevor es ins Qualifying geht.

Viel zu tun gab es auch bei Mercedes. Das Team nutzte über Nacht seine zweite erlaubte Ausnahmeregelung, um an den Autos zu arbeiten.

Der Monegasse blieb bei dem Unfall unverletzt, sein Auto musste jedoch von den Mechanikern umfangreich repariert werden.

Überhaupt gab es in den Freitagssessions einige Unterbrechungen und technische Probleme. Am schlimmsten erwischte es Ferrari-Pilot Charles Leclerc, der im FP2 abflog und in die Streckenbegrenzung einschlug.

Sein Teamkollege und nun zweimaliger Weltmeister Max Verstappen hatte am Freitag einige Schwierigkeiten mit dem RB18 und legte sogar einen Dreher hin.

Die zahlreichen mexikanischen Fans wünschen sich natürlich ein gutes Ergebnis von ihrem Lokalhelden Sergio Perez im Red Bull.

In 15 Minuten beginnt das 3. Freie Training in Mexiko, die sogenannte Qualifying-Generalprobe.

Während Red Bull Teamchef Christian Horner die Strafe als "drakonisch" titulierte, empfinden die meisten Konkurrenten wie Ferrari oder Mercedes diese Aussagen als überzogen.

Abseits der Rennstrecke beherrscht in Mexiko-Stadt die Strafe für Red Bull die Gespräche im Fahrerlager. Das Weltmeisterteam wurde von der FIA für Verstöße gegen den Budget-Cap 2021 zu einer Geldstrafe und Windkanalabzügen verurteilt.

Dennoch sprach Mercedes vom wohl besten Freitag für die Silberpfeile in dieser Saison. Bislang kamen sie zumeist erst im Laufe des Wochenendes in Schwung, vor allem bei der Rennpace am Sonntag.

Die schnellste Zeit des Tages ging an George Russell im Mercedes, der diese auf den Soft-Reifen im FP2 fuhr - bei besseren Bedingungen als im FP1, als die anderen Piloten ihre Soft-Runs absolvierten.

Nur die Fahrer, die im FP2 durch einen Nachwuchspiloten ersetzt wurden, durften in der ersten Hälfte des Trainings ein normales Programm fahren.

Wie schon vor einer Woche in Austin testeten alle Teams in der auf 90 Minuten verlängerten FP2-Session exklusiv Slick-Prototypen für die Saison 2023.

Die beiden Trainings am Freitag waren nur zum Teil aussagekräftig für den Rest des Rennwochenendes. Während die Strecke im FP1 noch sehr wenig Grip bot, stand das FP2 ganz im Zeichen eines Reifentests für Pirelli.

Daher wird in Mexiko in der Regel zusätzliche Kühlung an den Autos eingesetzt.

Auch für die Fahrzeugkühlung ist es eine Herausforderung, da weniger Luft durch die Kühler und Kühlluftöffnungen strömt, um die Temperaturen wichtiger Systeme wie der Power Unit und der Bremsen zu senken.

Der Turbolader gleicht einen Teil des Leistungsverlusts aus, aber nicht alles, und muss viel härter arbeiten als unter normalen Bedingungen.

Die Power Unit ist eines der Systeme, die am stärksten von der Höhenlage betroffen sind, da die Motorleistung aufgrund der dünnen Luft deutlich abnimmt.

Die Höchstgeschwindigkeit ist noch höher als in Monza (350 km/h), während gleichzeitig mit so viel Flügel gefahren wird wie in Monaco.

Wegen der dünnen Luft ist der Luftwiderstand eines Formel 1-Autos in Mexiko-Stadt viel geringer. Das Auto muss weniger Luftpartikel aus dem Weg schieben.

Wenn es um die höchsten Höhenlagen geht, reicht keine an Mexiko heran. Tatsächlich liegt der Austragungsort in Mexiko-Stadt fast 1.500m höher als die nächste Rennstrecke auf dieser Liste: Interlagos, das 800m über dem Meeresspiegel beheimatet ist.

Das liegt zum Teil daran, dass Mexiko-Stadt im „Tal von Mexiko“ auf einem ehemaligen Seegrund liegt.

Trotz seiner Höhenlage gehört die Strecke mit einem Höhenunterschied vom tiefsten zum höchsten Punkt von knapp drei Metern zu den flachsten in der Formel 1.

Das Autódromo Hermanos Rodríguez liegt südöstlich des Zentrums von Mexiko-Stadt, mit einem Umgebungsdruck von nur 780hPa. Der normale Meeresspiegel liegt bei etwa 1.000 hPa, also etwa 20% weniger.

Um 19:00 Uhr deutscher Zeit beginnt das 3. Freie Training und damit die letzte Möglichkeit für die Fahrer und Teams, ihre Autos auf das Qualifying am Nachmittag sowie den Grand Prix am Sonntag abzustimmen.

Herzlich willkommen zum Qualifying-Tag beim Großen Preis von Mexiko auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez.