Bundesliga

Labbadia setzt gleich auf Ibisevic

Stuttgart: Systemwechsel gegen Gladbach

Labbadia setzt gleich auf Ibisevic

Hoffnungsträger: Bruno Labbadia (hinten) baut gleich am Sonntag auf Vedad Ibisevic.

Hoffnungsträger: Bruno Labbadia (hinten) baut gleich am Sonntag auf Vedad Ibisevic. picture alliance

"Vedad spielt auf alle Fälle. Er ist voll im Saft", machte Labbadia am Donnerstag kein großes Geheimnis um die Einsatzchancen des millionenschweren Bosniers. Der Grund: "Vedad ist der Spielertyp, den wir wollten. Er hat seine Stärken im Strafraum, das ist sein Revier. Er bindet Leute. Durch ihn sind wir variabler und können verschiedene Systeme spielen."

Ein neues wird es gegen die starken Borussen aus Mönchengladbach am Sonntag (17.30 Uhr, LIVE! bei kicker online) geben. Labbadia kündigte an, mit zwei Stürmern antreten zu wollen statt im zuletzt praktizierten 4-2-3-1. Wahrscheinlich ist, dass Ibisevic neben Cacau an vorderster Front agiert, der zentrale Mann im offensiven Mittelfeld dafür wegfällt.

Alle Augen auf Ibisevic also - doch Labbadia mahnt: "Die ganze Mannschaft ist gefordert. Wir können uns nicht nur auf Vedad verlassen." Zumal es zuletzt längst nicht nur in der Stuttgarter Offensivabteilung klemmte. "In den ersten acht, neun Spielen gehörten wir zu den defensiv stärksten Teams, haben bei Standards gut ausgesehen. Hier waren wir jüngst zu nachlässig, nicht konsequent genug", bemängelt Labbadia. "Das müssen wir ändern."