18:39 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Stiller
Stuttgart

18:56 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Millot
Stuttgart

19:16 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Brandt
Dortmund

19:37 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Stergiou
für Vagnoman
Stuttgart

19:56 - 64. Spielminute

Tor 0:1
Guirassy
Rechtsschuss
Vorbereitung Leweling
Stuttgart

19:57 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
F. Nmecha
für Brandt
Dortmund

20:00 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Jeong
für Führich
Stuttgart

20:04 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Karazor
Stuttgart

20:04 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Adeyemi
Dortmund

20:04 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Bynoe-Gittens
für Sabitzer
Dortmund

20:11 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Krecidlo
Stuttgart

20:13 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Haller
für Füllkrug
Dortmund

20:13 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Moukoko
für Maatsen
Dortmund

20:13 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Reus
für Ryerson
Dortmund

20:16 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Nübel
Stuttgart

20:17 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Silas
für Leweling
Stuttgart

20:18 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Dahoud
für Millot
Stuttgart

20:22 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
P. Stenzel
für Undav
Stuttgart

BVB

VFB

Bundesliga

Guirassy macht den Unterschied - Schlotterbeck verzweifelt

BVB kann Sieg über Bayern nicht vergolden

Guirassy macht den Unterschied - Schlotterbeck verzweifelt

Verneigte sich vor den mitgereisten VfB-Fans: Stuttgarts Matchwinner Serhou Guirassy beim 1:0 in Dortmund.

Verneigte sich vor den mitgereisten VfB-Fans: Stuttgarts Matchwinner Serhou Guirassy beim 1:0 in Dortmund. IMAGO/Eibner

Eine der größten Fragen vor diesem Samstagabendspiel des 28. Spieltags war: Wie löst VfB-Trainer Sebastian Hoeneß das Abwehrpuzzle, weil ihm die zentralen Kräfte Anton (5. Gelbe Karte), Rouault (Kieferbruch) und der Langzeitverletzte Zagadou (Kreuzband-OP) fehlen? Die Antwort: Nach dem jüngsten 3:3 gegen Heidenheim startete Karazor zusammen mit Leweling, dafür fehlten in der Startelf eben der gesperrte Anton und Dahoud (Bank). Und in der Innenverteidigung neben Ito startete überraschenderweise Stiller, der spielerisch so natürlich auch direkt als erster Aufbauspieler agierte.

Alles in allem bekamen das die Schwaben auch gut gelöst, ließen in den ersten 45 Minuten gegen vor allem schnelle Dortmunder wie Sancho oder der mehrmals geschickte Adeyemi kaum etwas zu.

Spieler des Spiels

Angelo Stiller Mittelfeld

2
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Spielnote

Auch ohne viele Tore eine intensive, spielerisch gute Partie mit Spannung bis zum Ende.

2
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Tore und Karten

0:1 Guirassy (64')

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Borussia Dortmund   VfB Stuttgart  
Spieldaten
16
Torschüsse
10
51%
Ballbesitz
49%
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Borussia Dortmund
Dortmund

Kobel3 - Ryerson4 , Hummels3, N. Schlotterbeck3,5, Maatsen4,5 - Sabitzer3,5 , Can4, Sancho5, Brandt4 , Adeyemi3,5 - Füllkrug4

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Nübel2 - Vagnoman3 , Stiller2 , H. Ito2, Mittelstädt3 - Karazor3 , Millot3 , Leweling2 , Undav4 , Führich3,5 - Guirassy2,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Matthias Jöllenbeck Freiburg

2
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 81.365 (ausverkauft)
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So entwickelte sich, weil auch Hummels und Schlotterbeck wie in der vergangenen Woche beim gefeierten 2:0 beim FC Bayern (erster Bundesliga-Sieg in München seit fast zehn Jahren) stabil standen, ein ausgeglichenes Duell auf gutem Niveau. Robuste Zweikämpfe gehörten dabei genauso dazu wie gute Ansätze im Passspiel der beiden Mannschaften, wenngleich hier oft die Genauigkeit fehlte.

Adeyemi vergibt die beste Chance des Spiels

Ein paar Annäherungen gab es aber auch - darunter auch Großchancen: Los ging es zunächst mit einer Kopfballmöglichkeit für Guirassy (2. Minute), ehe Adeyemi auf der anderen Seite Mittelstädt aussteigen ließ und zu Boden sank. Einen Elfmeter gab es hier aber nicht (5.), weil der Borusse klar den Kontakt gesucht hatte - das bestätigte auch die kurze VAR-Untersuchung (6.).

Als nächstes war ein tückischer Can-Distanzschuss auf der Tagesordnung, den Nübel parierte (13.). Direkt im Anschluss bekam Füllkrug einen Kopfball nicht auf den Kasten gelenkt (14.), ehe Sabitzer ebenfalls aus der Entfernung abzog und erneut Nübels Hände fand (21.). Vier Zeigerumdrehungen später setzte Guirassy die Kugel nach präziser Führich-Flanke rechts neben den BVB-Kasten - und in Minute 31 dann lag das 1:0 für die Schwarz-Gelben richtig in der Luft, Adeyemi scheiterte frei vor Nübel aber an einem Top-Reflex (31.).

Guirassy ist nicht zu bremsen

Bundesliga - 28. Spieltag

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten sah Dortmunds Trainer Edin Terzic, der an diesem Tag wieder auf den nach Magen-Darm-Erkrankung gesunden Stammtorwart Kobel sowie auf Sabitzer nach Rotsperre zurückgreifen konnte (Meyer und Nmecha dafür auf der Bank), dann Folgendes: Seine Defensive ließ Führich zu viel Platz. Der deutsche Nationalspieler schaufelte den Ball daraufhin überlegt in die Mitte zum leicht im Rückraum freistehenden Leweling. Doch dessen Volley war verkorkst, ging weit links vorbei (50.).

In der Folge drückten dann die Westfalen der Partie ihren Stempel auf, erarbeiteten sich mehr Feld- und Ballbesitzanteile. Füllkrug prüfte außerdem Nübel per Kopfball (60.).

Und doch stand es plötzlich 1:0 für den Gast, weil dieser nach Can-Fehlpass überragend umschaltete und letztlich Torschütze Guirassy im Zentrum freispielte. Dessen Einschuss rechts oben unter die Latte bedeutete zugleich Saisontor Nummer 24 in 22 Ligaspielen (64.). Der Siegtreffer war das zugleich.

Schlotterbeck glaubt es kaum

Denn der drückende BVB verstand es nicht mehr, die Kugel wirklich im Netz unterzubringen. Füllkrug scheiterte zunächst (66.), ehe es nach vergebener Undav-Möglichkeit auf der anderen Seite (70.) vielen Dortmunder Fans die Fassungslosigkeit ins Gesicht trieb. Denn in der 80. Minute landete der Ball nach Eckball, Nmecha-Kopfball und Nübel-Parade unmittelbar vor dem Gehäuse vor den Füßen von Schlotterbeck. Der aufgerückte Innenverteidiger schoss allerdings überhastet drüber - und wirkte selbst verzweifelt. In einer neunminütigen Nachspielzeit verpassten zudem noch die Joker Moukouko (90.+1) sowie Haller (90.+7), während der VfB das 2:0 ausließ (90.+6).

Verdient wäre das 1:1 natürlich gewesen für die Borussia, doch letztlich stand ein 0:1 zu Buche - wodurch Dortmund Tabellenplatz 4 an RB Leipzig (4:1 in Freiburg) abtreten musste. Die Stuttgarter feierten derweil einen weiteren großen Schritt Richtung Königsklassenticket und zogen zudem mit Bayern München gleich.

Weiter geht's wie folgt: Die Schwaben treten erneut am Samstagabend (18.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt an, die Schwarz-Gelben haben zunächst das Hinspiel im CL-Viertelfinale gegen Atletico Madrid vor der Brust (Mittwoch, 21 Uhr), ehe am Samstag (15.30 Uhr) das Borussen-Duell mit Gladbach auf die Terzic-Schützlinge wartet.

Bilder zur Partie Borussia Dortmund gegen VfB Stuttgart