21:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
F. Nmecha
Dortmund

21:52 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Bittencourt
Bremen

21:53 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Reyna
für Reus
Dortmund

21:53 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bensebaini
für M. Wolf
Dortmund

21:58 - 67. Spielminute

Tor 1:0
Brandt
Rechtsschuss
Vorbereitung Can
Dortmund

21:59 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Njinmah
für Kownacki
Bremen

21:59 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Lynen
für Bittencourt
Bremen

22:06 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Stage
Bremen

22:07 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Sabitzer
für Malen
Dortmund

22:08 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Haller
für Füllkrug
Dortmund

22:12 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Woltemade
für Schmid
Bremen

22:14 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Veljkovic
Bremen

22:18 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Borré
für A. Jung
Bremen

22:26 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Deman
Bremen

22:26 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Ducksch
Bremen

22:20 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Adeyemi
für Brandt
Dortmund

BVB

SVW

Bundesliga

Feiner Heber knackt kompakte Bremer: Jubilar Brandt lässt Dortmund jubeln

BVB über Nacht Tabellenführer

Feiner Heber knackt kompakte Bremer: Jubilar Brandt lässt Dortmund jubeln

Im Mittelpunkt des Dortmunder Jubels: Matchwinner Julian Brandt (2.v.li.).

Im Mittelpunkt des Dortmunder Jubels: Matchwinner Julian Brandt (2.v.li.). IMAGO/Moritz Müller

Vor heimischer Kulisse trat der BVB von der ersten Minute an dominant auf. Gegen kompakt verteidigende Bremer verbuchte Malen früh die erste nennenswerte Torannäherung, scheiterte aber an Zetterer (6.). Der 28-Jährige Schlussmann war einer von zwei erzwungenen neuen Kräften in der Bremer Startelf, die nach dem 2:3 gegen Hoffenheim nicht nur ohne Pavlenka, sondern auch ohne den ebenso verletzten Keita aufgestellt werden musste; Keita wurde von Bittencourt ersetzt. Zudem hatte Ole Werner Deman, Stage und Kownacki für Rapp, Lynen und Njinmah aufgeboten. 

Feine BVB-Kombination wird nicht belohnt

Trotz der vielen Umstellungen präsentierten sich die Gäste gegen den Ball größtenteils gut organisiert. Zwar zeigten sich Reus, Malen und Brandt, den Edin Terzic im Vergleich zum 4:2 gegen Union Berlin für Bynoe-Gittens gebracht hatte, spielfreudig, wurden aber zu selten gefährlich.

Spieler des Spiels

Julian Brandt Mittelfeld

2
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Spielnote

Lange war die Frage nur, ob Dortmund eine der vielen Chancen nutzen wird, für ein Duell auf Augenhöhe fehlte die Gegenwehr von Bremen.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Brandt (67')

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Borussia Dortmund   Werder Bremen  
Spieldaten
23
Torschüsse
5
57%
Ballbesitz
43%
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Borussia Dortmund
Dortmund

Kobel3 - M. Wolf4 , Hummels3, N. Schlotterbeck3,5, Ryerson3,5 - Can2,5, F. Nmecha2,5 , Malen3 , Reus3,5 , Brandt2 - Füllkrug4

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Werder Bremen
Bremen

Zetterer2 - Veljkovic4 , Friedl3,5, A. Jung3 - Weiser4,5, Stage4 , Deman3,5 , Schmid4,5 , Bittencourt3,5 - Kownacki5,5 , Ducksch4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

3
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 81.365 (ausverkauft)
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Erst nach gut 30 Minuten provozierten die Schwarz-Gelben einen Ballgewinn in aussichtsreicher Position, den Brandt und Reus wunderbar nutzten, ohne sich aber für die schicke Kombination zu belohnen: Reus schob die Kugel knapp am Kasten vorbei (32.). Brandt blieb damit vorerst nur, sich darüber zu freuen, als drittjüngster Akteur der Ligahistorie den Meilenstein von 300 Bundesligaspielen genommen zu haben.

Brandt mit Meilenstein: Die jüngsten Spieler mit 300 Bundesliga-Spielen

Malen scheitert wuchtig

Gegen die Hanseaten, die offensiv quasi gar nicht stattfanden, änderte sich an dem Dortmunder Geduldsspiel bis zum Pausenpfiff nichts mehr. Zwar boten sich immer wieder auch Ansätze von Gegenstößen für die Gäste, in letzter Instanz bekamen Jubilar Schlotterbeck (100. Bundesligaspiel) und Kollegen diese aber stets kontrolliert. Gefährlich wurde es weiterhin nur, wenn sich der BVB meldete, der den Durchgang beschloss, wie er ihn begonnen hatte: Mit einem wuchtigen Abschluss Malens, den Zetterer parierte und somit den Halbzeitstand festhielt (45.).

Bundesliga, 8. Spieltag

Dem Niederländer sollte auch im zweiten Durchgang die erste gute Chance zu Teil werden: Nach Traumpass von Reus drückte Malen einen Volley aber knapp am Tor vorbei (53.). Weiterhin war Bremen für den Vizemeister eine durchaus harte Nuss, welche der Favorit eine knappe Viertelstunde später dann aber knackte: Can spielte einen herrlichen Schnittstellenball auf Brandt, der die feine Vorarbeit mit nicht minder feinem Heber veredelte (67.).

BVB lässt die Entscheidung mehrfach aus

In der Folge erhöhten die Gäste sukzessiv das Risiko, wurden aber erst in den Schlussminuten gefährlich, die nochmal Einiges zu bieten hatten. Erst scheiterte Njinmah aus dem Nichts an Kobel (82.), dann ließen die Hausherren die sich nun bietenden Räume gleich mehrfach ungenutzt: Weder Nmecha (83., 85.), noch die eingewechselten Reyna (89.) oder Haller (90.+2) bekamen die Kugel zur Entscheidung über die Linie. Das war aber nicht sonderlich schlimm, denn es bleib beim verdienten 1:0. 

Der BVB ist am Mittwoch (21 Uhr, LIVE! bei kicker) in der Champions League auswärts bei Newcastle United gefordert. In der Bundesliga geht es am nächsten Sonntag (15.30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel in Frankfurt weiter. Bereits am Samstag (15.30 Uhr) empfängt Bremen den 1. FC Union Berlin.

Bilder zur Partie Borussia Dortmund gegen Werder Bremen