20:50 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Matri
Rechtsschuss
Vorbereitung Peluso
Juventus

21:23 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Lichtsteiner
Juventus

21:23 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Celtic)
Hooper
Celtic

21:28 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Celtic)
Forrest
Celtic

22:03 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Matthews
für Lustig
Celtic

22:14 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Padoin
für Peluso
Juventus

22:18 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Watt
für Commons
Celtic

22:20 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Padoin
Juventus

22:20 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Celtic)
S. Brown
Celtic

22:22 - 77. Spielminute

Tor 0:2
Marchisio
Rechtsschuss
Vorbereitung Matri
Juventus

22:25 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kayal
für S. Brown
Celtic

22:25 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Pogba
für Matri
Juventus

22:27 - 83. Spielminute

Tor 0:3
Vucinic
Rechtsschuss
Vorbereitung Marchisio
Juventus

22:30 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Anelka
für Vucinic
Juventus

22:33 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Juventus)
Marchisio
Juventus

CEL

JUV

Champions League

Lennon verpokert sich mit Ambrose

Oberschenkelprobleme bei Lustig - Juventus rührt Beton an

Lennon verpokert sich mit Ambrose

Frühe Freude: Nach drei Minuten bejubelte Juve die eigene Führung.

Frühe Freude: Nach drei Minuten bejubelte Juve die eigene Führung. Getty Images

Glasgows Trainer Neil Lennon sorgte mit seiner Startelf durchaus für Staunen, denn der erst wenige Stunden zuvor aus Südafrika zurückgekehrte Afrika-Cup-Gewinner Ambrose durfte direkt beginnen. Im Vergleich zum letzten Champions-League-Auftritt der Schotten beim 2:1-Vorrundensieg gegen Spartak Moskau spielten Wanyama und Forrest anstelle von Kayal (Bank) und Samaras (Oberschenkelzerrung).

Ebenfalls zwei Veränderungen gab es bei der "Alten Dame". Juventus' Coach Antonio Conte brachte nach dem 2:0-Ligasieg gegen den AC Florenz Bonucci und Caceres für Marrone und den verletzten de Ceglie.

Lennons Pokerspiel mit Ambrose erwies sich bereits nach drei Minuten als Schuss nach hinten: Bei einem langen Ball von Peluso sah der Nigerianer äußerst unglücklich aus und eröffnete so Matri die dicke Chance, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Wilson kratzte das Leder zwar noch aus dem eigenen Kasten, doch er kam zu spät. Etwaigen Fragen über Tor oder nicht Tor hatte Marchisio ohnehin den Garaus gemacht, als er den Abpraller aus kurzer Distanz mit Wucht in die Maschen drosch.

Die Achtelfinal-Hinspiele

Celtic bewies Moral und drängte fortan mit viel Herzblut und Leidenschaft auf den Ausgleich. Die Schotten erspielten sich mehr Ballbesitz und sorgten dann auch für viel Betrieb im italienischen Sechzehner. Wanyama (6.), Mulgrew (10.) und Commons (10., 15., 28.) scheiterten aber entweder an Buffon oder zielten zu ungenau. Die Turiner, die anfangs noch mit präzisen langen Bällen immer wieder für Entlastung sorgen konnten, konzentrierten sich nach italienischer Art mittlerweile voll und ganz auf die Defensive. Die "Alte Dame" schaffte es in dieser von Hektik geprägten Partie zusehends, gefährliche Abschlüsse der Schotten auf ein Minimum zu reduzieren. Gänzlich ausschalten konnte Juve die Glasgower aber nicht. Weil aber Wilson (38.) und Commons (40.) weitere Gelegenheiten ungenutzt ließen, blieb es bei der knappen Halbzeitführung der Conte-Elf.

Ambrose verteilt das nächste Geschenk - Peluso muss verletzt raus

Celtics Brown (re.) im Zwist mit Pirlo

Drohgebärden: Celtics Brown (re.) im Zwist mit Pirlo. Getty Images

An Engagement fehlte es Celtic auch nach Wiederanpfiff nicht, dafür aber an Zielstrebigkeit. Die Schotten betrieben auch im zweiten Durchgang enormen Aufwand, allerdings hatte sich Juve inzwischen besser auf das in die Breite ausgelegte Offensivspiel der Hausherren eingestellt. Die Italiener teilten sich nun die Räume besser ein und ließen im Grunde gar nichts mehr anbrennen. Pech hatte dann auch noch Lustig, der mit Oberschenkelproblemen gegen Matthews ausgewechselt werden musste (59.).

Celtic konnte aber noch auf die eigene Stärke bei ruhenden Bällen vertrauen - Ambrose köpfte nach einer Ecke jedoch in die Arme von Buffon (62.). Kurz darauf musste auch die "Alte Dame" verletzungsbedingt tauschen, Padoin kam für Peluso (69.). Ansonsten passierte nicht mehr allzu viel, wenngleich die Partie äußerst emotional blieb. Die Schotten mussten nun aber ihrem enormen Tempo Tribut zollen, was Juve prompt bestrafte. Zuerst bediente Matri Marchisio, der mit einem Haken Brown ins Leere laufen ließ und im Anschluss ins rechte Eck vollendete (77.). Damit nicht genug, denn in der 83. Minute leistet sich Unglücksrabe Ambrose den nächsten folgenschweren Fehler. Der Nigerianer verlor den Ball leichtfertig an Marchisio, der umgehend den freistehenden Vucinic bediente - 3:0. Damit war die Messe gelesen. Celtic hatte nichts mehr zuzusetzen, während Juventus den klaren Sieg souverän über die Zeit brachte.

Tore und Karten

0:1 Matri (3')

0:2 Marchisio (77')

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Celtic Glasgow   Juventus Turin  
Spieldaten
17
Torschüsse
10
53%
Ballbesitz
47%
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Celtic Glasgow
Celtic

Forster - Lustig , Wilson, Ambrose, Izaguirre - S. Brown , Wanyama, Mulgrew - Commons , Forrest , Hooper

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Juventus Turin
Juventus

Buffon - Barzagli, Bonucci, M. Caceres - Lichtsteiner , Vidal, Pirlo, Marchisio , Peluso - Matri , Vucinic

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Schiedsrichter-Team

Alberto Undiano Mallenco Spanien

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Spielinfo
Stadion Celtic Park
Zuschauer 57.917
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Ehe es im Rückspiel am Mittwoch, den 6. März (20.45 Uhr), in Turin im Rückspiel um den Einzug ins Viertelfinale geht, müssen beide Mannschaften noch in ihren jeweiligen Ligen antreten. Celtic hat am kommenden Samstag (16 Uhr) ein Heimspiel gegen Dundee United, Juventus tritt tags darauf (20.45 Uhr) beim AS Rom an.

Schwarz-Gelbe Last-Minute-Freude - Zlatan-Rot