Diesen Eindruck hat Irvine, Kapitän des FC St. Pauli, auch im bisherigen Saisonverlauf bestätigt. Der 30-Jährige war das defensive Herz im Spiel des Kiezklubs und zudem gewohnt lauf-, zweikampf- und kopfballstark. Hinzu kommt seine gute Antizipationsfähigkeit.
Gegen Ende der Hinrunde entdeckte der Australier darüber hinaus seine Torgefährlichkeit der Vorsaison wieder. Drei Tore und vier Assists bedeuten unter allen defensiven Mittelfeldspielern die beste Scorerbilanz, auch seine kicker-Durchschnittsnote von 2,85 ist auf dieser Position Ligaspitze. Ein bärenstarkes Gesamtpaket also, das nicht zu toppen war.
Anders als im Sommer, als Irvine als Einziger unter Herausragend eingestuft wurde, haben es diesmal mit Philipp Sander, Jens Castrop und Yannik Engelhardt drei weitere Spieler in die Top-Kategorie geschafft.