Trier hat sich im Kampf um den Klassenerhalt mit seiner besten Saisonleistung zurückgemeldet: Das 2:0 gegen den Tabellenvierten Elversberg war trotz über 20-minütigen Unterzahlspiels nach der Ampelkarte gegen Groß nie gefährdet. Elversberg fand kein Mittel gegen die kompakte Eintracht und brachte es im zweiten Durchgang auf keinen einzigen Torschuss. Trier war bissiger, gewann fast alle Zweikämpfe und hatte mit Neuzugang Nagorny den überragenden Mann auf dem Platz: Der frühere Elversberger war an allen gefährlichen Situationen beteiligt. Er erzielte beide Treffer, traf einmal den Pfosten und hätte zudem einen Foulelfmeter bekommen müssen. Trainer Hach nach dem Spiel: "Es gibt keinen Gegner, der uns schlägt - wir können nur uns selbst schlagen."
Andreas Feichtner