Zwar nahmen die Hausherren von Beginn an das Heft in die Hand und drückten den HSV tief in dessen Spielhälfte. Aber die Gästeabwehr ließ nur wenige Möglichkeiten zu.
Dabei hatte Mazingu-Dinzey Pech, als er den Ball nach einer zu kurzen Kopfballabwehr von Gouhari volley an die Querlatte hämmerte. Eine Portion Unvermögen kam dazu, als der Angreifer nach einem Luftloch von Zott aus sechs Metern am Gehäuse von Hesl vorbeizielte.
HSV-Chancen resultierten vor allem aus Pauli-Fehlern. Die Kiezkicker waren bis zum Schluss überlegen, ohne jedoch Torgefahr zu verbreiten. Bruns, der den blassen Meggle ersetzte, konnte das Offensivspiel etwas beleben, aber letztlich agierte die Kreativabteilung zu einfallslos, so dass ein Sieg nicht verdient war.
Lutz Wöckener