Feucht hatte von Beginn an mehr von der Partie, da das Team den Gegner mit viel Einsatz nicht ins Spiel finden ließ. Stuttgart blieb neunzig Minuten ungefährlich, Chancen ergaben sich vor allem, wenn Feuchts nervöser Keeper Keller patzte. Nach der Führung zog sich der SC weiter zurück und verlegte sich endgültig aufs Kontern, was durch Schmids Treffer nach schöner Vorarbeit Güvenisiks auch zum Erfolg führte. Fast wären die indisponierten VfB-Amateure dennoch zum Anschlusstreffer gekommen, als Keller nach einem haarsträubenden Patzer Berger im Strafraum fällte. Der Elfmeterpfiff blieb aber aus.
Rainer Bock