Der SC Freiburg hat auf den Weggang von Baptiste Santamaria reagiert und wird Maximilian Eggestein als seinen Nachfolger verpflichten. Der 24-Jährige kommt vom Zweitligisten, wo er einer der Topverdiener war und als Verkaufskandidat galt, in den Breisgau. Bislang war Eggestein in allen drei Spielen in der 2. Liga über die volle Spielzeit zum Einsatz gekommen.
Dass der in der Vergangenheit bereits zum DFB-Team eingeladene Mittelfeldspieler "sehr gerne in der ersten Liga spielen" wolle, hatte Sportchef Frank Baumann bereits Anfang Juli während des Trainingslagers im Zillertal ausgeführt. Auch der Spieler selbst wollte sich nicht zu einem Bekenntnis zu Werder hinreißen lassen, wechselte vor einiger Zeit sogar seine Berateragentur, um einen Abgang zu forcieren.
Nun wechselt Eggestein, der noch bis 2023 in Bremen unter Vertrag stand, nach Freiburg, wo er den Eins-zu-Eins-Ersatz für Santamaria darstellt, dessen Wechsel nach Rennes dem Bundesligisten laut "L'Équipe" 14 Millionen Euro eingebracht hat. Als Paradeposition des Werder-Eigengewächses gilt die Achter-Position, wo beim SCF nun die entstandene Lücke geschlossen wurde.