Ein müdes Spiel ohne Torraumszenen, ohne Höhepunkte. Die erste echte Torchance des Spiels gab es nach 63 Minuten, als Nouris Freistoß den Außenpfosten touchierte. Kurz darauf köpfte Cebe übers Tor (71.). Leipzig nur mit einer Möglichkeit, als Evers den Schuss von Kujat gerade noch zur Ecke klären konnte (73.). Das war's. Sachsen wirkte über die gesamte Spielzeit hilf- und konzeptlos. Uerdingen zwar phasenweise mit passablem Spiel über die Flügel, doch vor dem gegnerischen Strafraum zu umständlich. Ein gerechter Ausgang, die Partie hatte keinen Sieger verdient.
Sebastian Karkos