In Gijon herrscht seit Dienstag Ausnahmezustand: Der Tod von Enrique Castro, besser bekannt als "Quini", hat tiefe Spuren hinterlassen. Das Stadion des aktuellen Zweitligisten soll nach der Fußballlegende benannt werden, am Mittwoch um 12 Uhr wurde vor dem Rathaus eine Trauerminute abgehalten. Zum Legendenstatus Quinis trug auch die unfassbare Entführungsgeschichte aus dem Jahr 1981 bei.
Der spanische Fußball trauert um Ex-Nationalspieler Quini, der im Alter von 68 Jahren verstorben ist. Quini, der mit bürgerlichem Namen Enrique Castro hieß und aus der gemeinsamen Zeit beim FC Barcelona mit Bernd Schuster gut befreundet war, erlag in Gijon einem Herzinfarkt.