Bayern

Pipinsried geht mit Paul und Maltas in die Restrunde

Neues Trainerduo gefunden

Pipinsried geht mit Paul und Maltas in die Restrunde

Herbert Paul wird nach der Winterpause Teil des neuen Pipinsrieder Trainerduos.

Herbert Paul wird nach der Winterpause Teil des neuen Pipinsrieder Trainerduos. imago images/GEPA pictures

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Nach dem Trainerchaos der vergangenen Wochen lagen die Nerven beim FC Pipinsried blank. Nur fünf Tage nach seinem Amtsantritt trat Frank Peuker Anfang November zurück. Grund für die Trennung sollen mannschaftsinterne Respektlosigkeiten gegenüber dem neuen Coach gewesen sein. Der 50-Jährige selbst war die Lösung auf Nikola Jelisic, der es drei Wochen später seinem ehemaligen Trainerpartner Miljan Prijovic gleich tat und Ende Oktober sein sofortigen Aus bei den Oberbayern verkündete.

Die restlichen Spiele 2022 sprang Atdhedon Lushi an der Seitenlinie ein, der 29-Jährige schaffte die sportliche Wende aber ebenfalls nicht und kündigte frühzeitig an, nicht über den Winter hinaus als Trainer zur Verfügung zu stehen. "Erfreulicherweise konnten wir Ati weiterhin an den Verein binden. Er wird als Teammanager die sportliche Leitung unterstützen und sich um die Belange im strukturellen Bereich kümmern", so der FC Pipinsried in einer Meldung.

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"Nach vielen positiven Gespräche", heißt es weiter, ist das Trainerteam für die Restrunde gefunden. Herbert Paul (28) und Enver Maltas (30) werden im neuen Jahr versuchen, den Tabellenvorletzten noch zum Klassenerhalt zu führen. Paul, der nach seiner Zeit bei Austria Klagenfurt zuletzt seit Sommer vereinslos war, wird zudem auf dem Platz stehen und als Spielertrainer fungieren. Für den gebürtigen Ingolstädter ist es die erste Trainerstation. Kollege Maltas dagegen fungierte unter anderem bereits seit November als Co-Trainer unter Lushi.

Der FC Pipinsried startet am 16. Januar in die Vorbereitung. Testspiele gegen den VfR Garching (29.1.), den TSV 1865 Dachau (31.1.), den TSV Eintracht Karlsfeld (4.2.), den FSV Pfaffenhofen (11.2.) und den FC Deisenhofen (18.2./entfällt bei Nachholpartie gegen Nürnberg II) sind geplant. Am 25. Februar geht es schließlich zum Auftakt gegen den TSV Rain/Lech. Eine durchaus richtungsweisende Begegnung.

dw

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