Miami Grand Prix 2. Training

2023

Endstand

1 Max Verstappen 2 Sergio Perez 3 Fernando Alonso 4 George Russell 5 Carlos Sainz jr. 6 Lewis Hamilton 7 Charles Leclerc 8 Pierre Gasly 9 Esteban Ocon 10 Kevin Magnussen 11 Yuki Tsunoda 12 Lance Stroll 13 Valtteri Bottas 14 Alexander Albon 15 Nico Hülkenberg 16 Guanyu Zhou 17 Lando Norris 18 Nyck de Vries 19 Oscar Piastri 20 Logan Sargeant
1:27:38,241 + 5,384 + 26,305 + 33,229 +5 Sekunden Strafe (Geschwindi + 51,249 + 52,988 + 55,670 + 58,123 + 1:02,945 + 1:04,309 + 1:04:754 + 1:11,637 + 1:12,861 + 1:14,950 + 1:18,440 + 1:27,717 + 1:28,949 + 1 Runde + 1 Runde

Formel 1 in Florida: Verstappen im zweiten Training vorne

Leclercs Arbeitstag endet in der Streckenbegrenzung

In der Abendsonne Floridas: Verstappen im zweiten Training vorne

Im zweiten Training in Miami nicht zu übertreffen: Weltmeister Max Verstappen. 

Im zweiten Training in Miami nicht zu übertreffen: Weltmeister Max Verstappen.  IMAGO/USA TODAY Network

Das zweite Training in Miami lief schon eher nach dem Geschmack des zweimaligen Weltmeisters und WM-Führenden Max Verstappen. Nach einem für seine Verhältnisse enttäuschenden Großen Preis von Aserbaidschan sowie einem schwierigen ersten Trainingslauf jagte der Niederländer seinen Red Bull in 1:27,930 Minuten über die Strecke vor dem Hard Rock Stadium in Miami. Hinter Verstappen landeten die beiden Ferraris von Carlos Sainz (+0,385) und Charles Leclerc (+0,468) auf den Plätzen zwei und drei. 

Auf Rang vier - mit beinahe einer halben Sekunde Rückstand auf Verstappen - reihte sich Sergio Perez ein, der durch den Sieg in Baku am vergangenen Wochenende nur noch sechs Punkte hinter dem WM-Führenden liegt. Der erhoffte Sieg in Miami, mit dem Perez erstmals die Gesamtführung übernehmen würde, ist ein ambitioniertes Ziel für den Mexikaner. 

Leclercs Tag endet in der Streckenbegrenzung

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Dass es wie schon in Baku erneut zu einem internen Red-Bull-Duell um den Sieg kommen wird, ist dennoch äußerst wahrscheinlich. Zu überlegen ist das Auto, zumal die vermeintlichen Verfolger am Freitag nicht gefährlicher wirkten als zuletzt. Ferrari, vor allem im Qualifying stark, war zunächst auch in den Qualifying-Simulationen deutlich langsamer als Verstappen. Für Leclerc endete die zweite Session nach einem Fahrfehler vorzeitig, der Ferrari des Monegassen landete beschädigt in der Streckenbegrenzung.

Einen schwierigen zweiten Durchgang erlebte auch das Mercedes-Team um die beiden Briten Lewis Hamilton und George Russell, die noch in FP1 ganz oben gestanden hatten. Für das Duo reichte es am Ende des Tages nur für die Plätze sieben und 15. Fernando Alonso, derzeit Dritter der Gesamtwertung, fuhr nach Rang sieben im ersten Trainingsdurchgang, diesmal auf den fünften Platz. Der einzige deutsche Stammfahrer im Feld, Nico Hülkenberg, kam nach seinem Crash im ersten freien Training in FP2 nicht über den 17. Rang hinaus.

Am Samstag steht ab 18.30 das finale dritte Training an, bevor es um 22 Uhr im Qualifying rund geht. Das Rennen selbst steigt am Sonntag ab 21.30 Uhr. 

cfr, sid

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