Der kroatische Innenverteidiger Mateo Pavlovic wechselt ablösefrei von Werder Bremen zum französischen Erstligisten SCO Angers. Der 26-Jährige, der nie den Anschluss an die erste Mannschaft gefunden hatte, kam in der abgelaufenen Saison nur auf vier Spiele in der zweiten Mannschaft der Bremer.
Der Kreis der Verkaufskandidaten wird immer größer bei Werder Bremen. Zu Ludovic Obraniak und Izet Hajrovic gesellen sich neuerdings auch Cedrick Makiadi, Mateo Pavlovic und Oliver Hüsing. Dabei stellt Manager Thomas Eichin im Fall des bosnischen Nationalspielers Hajrovic klar: "Ich will Izet ungern verkaufen, möglichst nur ausleihen."
Abwehrspieler Mateo Pavlovic kehrt nach seiner Ausleihe zu Ferencvaros Budapest in Ungarn zum SV Werder Bremen zurück.
Seit Thomas Eichin bei Werder Bremen in der Verantwortung steht, hat er das Geschäftsmodell mit Leihspielern ausgeweitet: Und der Nord-Klub will dieses Modell weiter ausbauen. Aktuell sind sieben Profis verliehen. Die Talente sollen woanders Spielpraxis sammeln, die etablierten Akteure, die es an der Weser nicht geschafft haben, sich empfehlen. Die Hoffnung dabei: Verkäufe durchaus angestrebt, Ausleihe soll sich auszahlen.
Mateo Pavlovic wird auch in der kommden Saison defintiv nicht für Werder Bremen spielen. Der Verteidiger (Vertrag bis 2016), der bereits seit Februar auf Leihbasis bei Ferencvaros Budapest spielt, wird in der kommenden Spielzeit erneut in Ungarn geparkt. Bereits vor gut einer Woche bestätigte Geschäftsführer Thomas Eichin in der Syker Kreiszeitung: "Wir sind in den Gesprächen sehr weit." Nun machte es der Verein via Vereinswebseite offiziell.
Nach der vergangenen Saison verließ mit Aaron Hunt der Liebling der Zuschauer nach 13 Jahren Werder Bremen und machte sich auf, in Wolfsburg eine neue Herausforderung anzunehmen. Er war der absolute Leistungsträger und wird wohl schmerzlich vermisst. Jedoch haben die Bremer mit Izet Hajrovic einen Nachfolger gefunden, der laut Manager Thomas Eichin "ein Mix aus Hunt und de Bruyne" ist und den Abgang von Hunt schnell vergessen machen soll. Der "Neue" hat sich schonmal Hunts Rückennummer 14 unter den Nagel gerissen.
Mateo Pavlovic kehrt nach Bremen zurück - allerdings nur nominell. Beim SV Werder ist der Kroate noch bis 2016 vertraglich gebunden, sein Leih-Klub Ferencvaros Budapest verzichtet darauf, die vereinbarte Kaufoption zu nutzen. So kehrt der Innenverteidiger - theoretisch - an die Weser zurück. Nach einer Lösung wird gesucht.
Mit Mateo Pavlovic hat Werder Bremen einen Wechselkandidaten noch nach Ende der Wechselperiode in Deutschland bei einem anderen Klub untergebracht: Der Kroate wird für den Rest der aktuellen Spielzeit an Ferencvaros Budapest ausgeliehen. Beim ungarischen Erstligisten wird der Innenverteidiger fortan unter Trainer Thomas Doll spielen.
Das schwarze Jahr 2013 hat der SV Werder nun endlich hinter sich gelassen. Nur 31 Zähler sammelten die Norddeutschen im gesamten Kalenderjahr - kein Verein, der durchgängig in der Eliteklasse spielte, packte weniger Zähler auf das Konto. Um den SVW wieder auf Kurs zu bringen, hat Thomas Eichin Kontakte zu Juventus Turin geknüpft. Doch personelle Hilfe aus Italien ist erst im Sommer zu erwarten. Im Winter wird sich eher auf der Seite der Abgänge etwas tun: Tom Trybulls Wechsel ist fast perfekt, weitere Kandidaten sind Mehmet Ekici und Mateo Pavlovic.
Clemens Fritz hat den nächsten Schritt zum Comeback gemacht. Nach seinem gesonderten Aufbautraining in der Vorwoche ist der Kapitän ins Mannschaftstraining der Norddeutschen zurückgekehrt, die muskulären Probleme sind auskuriert. Zlatko Junuzovic hingegen wird vorerst nicht zur Verfügung stehen. Aus einem anderen Grund wird Mateo Pavlovic in nächster Zeit nicht im Training der Bremer zu sehen sein.
Schöne Überraschung für Mateo Pavlovic. Der junge Werder-Bremen wurde am Sonntag vom Nationaltrainer Kroatiens für das WM-Qualifikationsspiel am Dienstag (20.45 Uhr) in Wales nachnominiert. Pavlovic hat bislang noch kein Länderspiel für sein Heimatland absolviert, das sich nach dem 2:0-Erfolg über Serbien auf bestem Weg zur Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien befindet.
Zum Feiern war bei Werder Bremen nach diesem Jubiläum naturgemäß niemandem zumute: Das 1:6 beim FC Bayern wurde begleitet vom 100. Bundesliga-Platzverweis der Bremer Vereinsgeschichte. Sebastian Prödl sah in München Rot - und wurde am Montag für zwei Spiele gesperrt.