Dies führte zu beiderseitigen Chancen. Die erste hatte Christ, dann war Karlsruhe mit seinen aufgerückten Abwehrspielern Krebs und Benjamin, jeweils nach Standardsituationen, an der Reihe. Anschließend fand Christ in Kornetzky, dem einzigen Profi in der KSC-Elf, seinen Meister.
Im zweiten Durchgang wurde die Partie zerfahren, klare Aktionen blieben eher die Seltenheit. Aalen wirkte etwas abgeklärter. Der starke Christ zog im Mittelfeld die Fäden, allerdings blieben seine Bemühungen unbelohnt. Erstaunlich, dass die Karlsruher in dieser Phase die besseren Möglichkeiten hatten, beide Male nach Freistößen. Zunächst scheiterte Stindl aus nur vier Metern an Wulnikowski, dann köpfte Türkeri fünf Sekunden nach seiner Einwechslung den Ball an die Latte. Insgesamt geht das 0:0 in Ordnung.
Roland Pohl