2. Bundesliga

gütersloh - tebe

gütersloh - tebe

Gütersloh begann im Vergleich zum jüngsten 1:1 in Ulm wieder mit zwei Spitzen. Elberfeld stürmte neben Stendel, Wagner saß auf der Bank. Dziwior ersetzte im Mittelfeld Weidemann.

Bei TeBe kam Dermech nach verbüßter Rot-Sperre für Manndecker Kapagiannidis. Tredup, Kocak und Micevski standen für Can, Szewczyk und Lünsmann in der Startelf.

Der Mut zur Offensive von FC- Trainer Gelsdorf wurde mit dem verdienten dritten Heimsieg in Folge belohnt. Elberfeld dankte dem Coach mit dem Abstauber- Siegtor für seine Nominierung. TeBe blieb, bis auf eine kurze Phase nach dem Wechsel, hinter den Erwartungen. Das größere Engagement und die daraus resultierende Feldüberlegenheit lag klar auf Seiten der Ostwestfalen. Diese suchten, angetrieben vom agilen Omodiagbe, auch nach dem 1:0 die Entscheidung, versuchten nicht etwa, das Ergebnis zu halten. Die Pärchen- Zweikämpfe, die sich früh mit genauen Zuordnungen herauskristallisierten, gingen ausnahmslos an Gütersloh - kein Wunder, daß Berlins spielerische Klasse zu selten aufblitzte.

Es berichtet Heinz Wessinghage