14:20 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Schlieter
Oberhausen

14:21 - 19. Spielminute

Tor 1:0
Cenci
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Mehic
FSV Frankfurt

14:35 - 34. Spielminute

Tor 1:1
Kaya
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Terranova
Oberhausen

15:14 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Kreuz
FSV Frankfurt

15:14 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Mikolajczak
FSV Frankfurt

15:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Embers
für D. Müller
Oberhausen

15:30 - 72. Spielminute

Tor 2:1
Cenci
Kopfball
Vorbereitung Theodoridis
FSV Frankfurt

15:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
D. Pappas
Oberhausen

15:34 - 76. Spielminute

Tor 3:1
Cenci
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Theodoridis
FSV Frankfurt

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Stoppelkamp
für Landers
Oberhausen

15:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Cenci
FSV Frankfurt

FSV

RWO

2. Bundesliga

Cencis Dreierpack

FSV-Trainer Thomas Oral muss auf die Tribüne

Cencis Dreierpack

Frankfurts Barletta (re.) im Laufduell mit Schüßler.

Hier geblieben! Frankfurts Barletta (re.) im Laufduell mit Schüßler. dpa

Frankfurts Trainer Thomas Oral musste auf Hillebrand verzichten, der bei der 2:3-Pleite in Osnabrück die Gelb-Rote-Karte gesehen hatte. Ersetzt wurde er durch Noll. Auf der anderen Seite stellte Oberhausens Coach Jürgen Luginger im Vergleich zum 1:3 gegen Ahlen zweimal um: Für Falkenberg und Reichert kamen Uster und Kruse.

Beiden Mannschaften war anzumerken, dass es in diesem Spiel um sehr viel ging. So prägten lange Zeit intensive Zweikämpfe das Bild auf dem Platz. Im Spiel nach vorne fehlte es beiden Teams an Präzision bei den Zuspielen, so dass gefährliche Situationen zunächst ausblieben.

Mit zunehmender Spieldauer kamen die Hessen immer besser in die Partie und erspielten sich auch erste Chancen. Zuerst schoss Cenci aber von der Strafraumgrenze über das Tor (15.). Vier Minuten später machte es der Italiener vom Elfmeterpunkt aus besser! Nach einer sehenswerten Ballstafette tauchte Mehic frei im Sechzehner auf und wurde dann von Schliether zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Cenci zur verdienten Führung.

Der 5. Spieltag

Mit der Führung im Rücken bekam der FSV Aufwind und kontrollierte das Geschehen gegen verunsicherte Oberhausener, denen in der Offensive kaum etwas gelang. Doch in der 34. Minute fiel dann doch der überraschende Ausgleich. Und wieder per Strafstoß! Terranova war in den Sechzehner gezogen, wo er dann das Foulspiel suchte. Klitzpera machte ihm den Gefallen und ließ das Bein stehen. Vom Punkt aus zeigte auch Kaya Nervenstärke und sorgte damit für den etwas schmeichelhaften Ausgleich.

Zwei Minuten später hatte Mehic die Möglichkeit, den alten Abstand wieder herzustellen. Doch RWO-Schlussmann Semmler hielt den 1:1-Pausenstand fest.

Frankfurts Cenci jubelt mit Barletta (li.) und Theodoridis (re.).

Glückwünsche: Frankfurts Cenci jubelt mit Barletta (li.) und Theodoridis (re.). dpa

Nach der Halbzeit änderten sich die Vorzeichen. Oberhausen wirkte frischer, spielte auf einmal mutiger und zwang die Hessen in die eigene Hälfte. Klare Einschussgelegenheiten sprangen dabei jedoch nicht heraus. Auf der anderen Seite reagierte Frankfurts Trainer Thomas Oral mit einem Doppelwechsel: Shapourzadeh und Ulm sollten frische Akzente setzen (56.).

Drei Minuten später wurde es dann hektisch: Nach einer Ecke parierte RWO-Keeper Semmler mit einem Riesenreflex einen Cenci-Kopfball. Der Abpraller landete bei Schumann, der umgehend auf Klitzpera passte. Der Innenverteidiger drückte den Ball aus zwei Metern über die Linie. Doch das Tor wurde wegen einer strittigen Abseitsstellung nicht gegeben. Thomas Oral protestierte vehement gegen diese Entscheidung, weswegen ihn Schiedsrichter Michael Weiner auf die Tribüne verwies (60.).

Der FSV drehte nun auf, zunächst köpfte Noll aber aus vier Metern rechts vorbei (64.), kurz darauf scheiterte der Linksverteidiger an Torhüter Semmler (70.). Zwei Minuten später besorgte Cenci dann doch das inzwischen verdiente 2:1: Nach einem Einwurf von der linken Seite flankte Theodoridis in den Sechzehner zu Cenci, der von der kompletten RWO-Defensive aus den Augen gelassen wurde. Der Italiener markierte schließlich unbedrängt per Kopf seinen zweiten Treffer. Kurz darauf fällte Lüttmann Theodoridis im eigenen Sechzehner, weswegen es erneut Elfmeter gab. Cenci ließ sich nicht lange bitten und machte seinen Dreierpack perfekt.

Kurz darauf hätte der Italiener noch ein viertes Tor nachlegen können, aber RWO-Schlussmann Semmler verhinderte eine noch höhere Niederlage der Luginger-Elf.

Auf die Frankfurter, die am Mittwoch im Pokal in Jena gefordert sind, wartet am 6. Spieltag eine schwierige Aufgabe. Die Oral-Elf gastiert am Sonntag beim 1. FC Kaiserslautern. Oberhausen hingegen genießt gegen Greuther Fürth am Freitag Heimrecht.