Zum einen wurde nichts aus der frühen Führung und der Möglichkeit zum Konterspiel, zum anderen ließ die aus ihren Träumen erwachte Fortuna-Deckung fortan keine Großchancen mehr zu. Mit dem 1:0-Freistoßtreffer des überragenden Christ mussten die Erfurter stattdessen die Initiative übernehmen.
30 Meter vor dem von Melka gewohnt souverän gehüteten Fortuna-Tor aber waren die spielerisch starken Gäste mit ihrem Latein am Ende. Die Düsseldorfer setzten die Vorgabe ihres Trainers um, die Defensivkräfte näher hinter die eigenen Spitzen zu bringen.
Wolfgang Schmitz