Ein 0:1 mit Folgen. Der Klubchef des bulgarischen Erstligisten Lokomotive Plovdiv, Weselin Mareschkin, will sich mit der Niederlage seiner Profis am vergangenen Wochenende gegen das Schlusslicht Botev Vraca nicht so ohne weiteres abfinden. Spieler und Trainer sollen sich nun einem Lügendetektortest unterziehen.
Der bulgarische Fußballverband (BFU) hat nach den Ausschreitungen am vergangenen Samstag im Meisterschaftsspiel zwischen Botew Plovdiv und Lokomotive Plovdiv Platzsperren verhängt. Botew muss die nächsten beiden Heimspiele auf neutralem Platz austragen, Lokomotive wurde ebenfalls mit einer Heimspielsperre belegt.
Nach der Ermordung des Präsidenten des bulgarischen Erstligisten Lokomotive Plovdiv plädiert der Ligachef für eine Unterbrechung des Spielbetriebs. In der bulgarischen "A" Liga stehen bis zum Saisonende noch drei Spieltage auf dem Programm.