DFB-Pokal Spielbericht
DFB-Pokal

Die Analyse

Die Analyse

Bremen: Borel - Brandstetter, Plump, Tjikuzu, Wolter - Harttgen, Fütterer, Nouri, Schultz, Stalteri - van Dijk - Trainer: Schaaf. Oberhausen: Adler - Luginger - Hopp, Scheinhardt - Bieber, Konjevic, Lipinski, Pröpper, Judt - Da Silva, Weber - Trainer: vom Bruch. Eingewechselt: 46. Kiesel für Wolter, 62. Wojcik für Brandstetter, 68. Dabrowski für Nouri - 66. Toborg für da Silva, 87. Quallo für Pröpper. Tor: 0:1 Weber (45.) SR: Hauer (Celle) Zuschauer: 780.

Amateure legen Protest ein

In der Schlußphase wurde er überdeutlich deutlich: "Bewegt Euren Hintern", so die Aufforderung Gerd vom Bruchs an sein Team. Verständlich die Aufregung, denn Werder hatte soeben durch Kiesel (86.) die Chance zum 1:1 besessen. Hinterher analysierte vom Bruch gelassener: "Wir haben aufgrund der ersten Hälfte verdient gewonnen. Nur hätten wir den Sack früher zumachen müssen." Stimmt, allerdings stand mit Borel auch ein Klassemann zwischen den Werder- Pfosten. Schaaf gab vom Bruch insgesamt recht. "Wir waren zu nervös." Er erinnerte aber auch an das unglückliche 0:1, als Weber von einem zu kurzen Rückpaß von Van Dijk profitierte. Ob Oberhausen nun in der zweiten Runde steht, ist noch unklar. Werder will Protest einlegen, da der eingewechselte Quallo nicht auf dem Spielberichtsbogen gestanden haben soll.

Sven Bremer