18:21 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Kowalik
Jena

18:21 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Husterer
Braunschweig

18:22 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Sykora
Jena

18:29 - 29. Spielminute

Spielerwechsel
Otacilio
für Barukcic
Braunschweig

19:03 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Zikovic
Braunschweig

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Banecki
für Husterer
Braunschweig

19:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
El Berkani
für Mark Zimmermann
Jena

19:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
van Steensel
Jena

19:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Werner
für Fröhlich
Jena

19:26 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Rische
für Zikovic
Braunschweig

19:41 - 83. Spielminute

Tor 1:0
Rische
Rechtsschuss
Vorbereitung Horacek
Braunschweig

BRA

JEN

2. Bundesliga

Erster Eintracht-Sieg unter Reimann

Nach sechs Spielen ohne Dreier

Erster Eintracht-Sieg unter Reimann

Alexander Voigt (vorne) verlor mit Jena gegen Braunschweig mit Tobias Schweinsteiger.

Ausgerutscht: Alexander Voigt (vorne) verlor mit Jena gegen Braunschweig mit Tobias Schweinsteiger. dpa

Braunschweigs Coach Willi Reimann änderte sein Team im Vergleich zum 0:0 in Paderborn auf einer Position: Um die Offensive zu beleben schickte er Stürmer Schweinsteiger für den verletzten Mittelfeldspieler Lieberknecht (Knie) auf das Feld. Jena-Coach Heiko Weber ging nach der 2:3-Niederlage gegen Offenbach mit drei Neuen das Abstiegsspiel bei der Eintracht an: Der erkrankte Günther wurde von Wachsmuth ersetzt, Zimmermann begann im Sturm für den grippegeschwächten El Berkani, Kowalik spielte für den bei seinem Debüt gegen die Kickers enttäuschenden Ex-Hachinger Oswald.

Auf dem schneebedeckten Boden gingen beide Teams im Kellerduell von Beginn engagiert zu Werke, brauchbares bekamen die Zuschauer aber zunächst nicht zu sehen. Der glatte Untergrund machte den Mannschaften zu schaffen. Braunschweig probierte es mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte, doch dieses - bei diesen Bedingungen sicherlich nicht schlechte - Rezept ging zunächst nicht auf.

Durch den etwas höheren Einsatzwillen erarbeitete sich die Eintracht nach 20 Minuten dann die ersten Möglichkeiten. Nachdem zwei Zikovic-Versuche nicht den Weg ins Tor fanden, hatten die Braunschweiger Fans nach 24 Minuten den Torschrei auf den Lippen. Horacek wuchtete den Ball nach einer Freistoßflanke von Siegert Richtung Tor, doch Person lenkte das Spielgerät mit einem Reflex noch über die Querlatte.

Der 19. Spieltag

Von den Gästen aus Jena war weiter nichts zu sehen, die Angriffsbemühungen der Weber-Elf waren viel zu zaghaft. Gefährlich wurde es nach einer guten halben Stunde erneut für Carl Zeiss, als Siegert nach einem Solo Schweinsteiger bediente, der aber den Ball aus elf Metern weit und hoch am Tor vorbeidonnerte.

Gab es in Hälfte eins wenigstens noch einige Höhepunkte, so wurde die Partie in Durchgang zwei immer zerfahrener. Braunschweig versuchte zu agieren, Jena reagierte nur - unterm Strich kam aber überhaupt nichts dabei heraus. Ein Schuss von Schweinsteiger, der aber zu schwach war und auch noch am Tor vorbeiging, war noch das einzig Nennenswerte.

Erst mit der Einwechslung von Routinier Rische nach 69 Minuten ging ein Ruck durch das Eintracht-Team. Die Reimann-Elf agierte nun zielstrebig, doch trotz mehrerer guter Gelegenheiten wollte das ersehnte Tor des schwächsten Sturms auch gegen die schlechteste Defensive der Liga zunächst nicht gelingen. Schweinsteiger hatte die Führung auf dem Fuß, Person lenkte den Schuss des Eintracht-Stürmers aus halblinker Strafraumposition aber gerade noch um den Pfosten. Doch sieben Minuten vor dem Ende konnte die Eintracht dann doch jubeln, als Rische einen Schuss von Horacek zum 1:0 in die Maschen des Jena-Tores abfälschte.

Nach dem ersten Sieg unter Willi Reimann hat Braunschweig am Freitag in Koblenz die nächste Chance dreifach zu punkten. Jena hat mit der Partie beim ambitionierten 1. FC Köln am Sonntag eine weitere schwere Auswärtsaufgabe zu lösen.