Int. Fußball

Bis 2023 und mit der Nummer 30: Messi unterschreibt bei PSG

Nächster namhafter Neuzugang von PSG - Wiedervereint mit Neymar

Bis 2023 und mit der Nummer 30: Messi unterschreibt bei PSG

Jubelt fortan bei PSG: Lionel Messi.

Jubelt fortan bei PSG: Lionel Messi. imago images/Ricardo Larreina Amador

Nachdem der FC Barcelona am Freitag offiziell gemacht hatte, dass Lionel Messi den Klub nach 21 Jahren verlässt, dauerte es nicht lange, bis Paris St. Germain zuschlug: Der 34-jährige Argentinier schließt sich dem französischen Vizemeister ablösefrei an und spielt damit nicht nur wieder an der Seite von Neymar, sondern erstmals auch gemeinsam mit Kylian Mbappé, dem mancher zutraut, eines Tages den Weltfußball auf ähnliche Weise zu dominieren wie Messi in den letzten Jahren. 

Option auf drittes Jahr - Rückennummer 30

PSG, das in den Spekulationen um Messis Zukunft von Anfang an als realistischste Option gegolten hatte, stattete "La Pulga" mit einem Vertrag bis 2023 aus.  Des Weiteren wurde eine Option auf ein drittes Vertragsjahr vereinbart. Bei den Franzosen erhält der Argentinier die Rückennummer 30.

"Der Klub und seine Vision harmonieren perfekt mit meinen Ambitionen", ließ Messi in einer PSG-Mitteilung wissen. Der letzte große internationale Vereins-Titel des Linksfußes stammt aus dem Jahr 2015, als er zusammen mit Neymar und Luis Suarez gegen Juventus die Champions League gewann. Mit Argentinien feierte er am 11. Juli mit dem 1:0 gegen Erzrivale Brasilien den Gewinn der Copa America - für ihn der erste große Titel im Dress der Albiceleste.

Der Klub und seine Vision harmonieren perfekt mit meinen Ambitionen.

Lionel Messi

Mit "Kumpel" Neymar hatte Messi zwischen 2013 und 2017 gemeinsam bei Barça gespielt. Das Duo gewann neben der Königsklasse 2015 auch die FIFA Klub-WM 2015, zwei spanische Meisterschaften (2015, 2016) und dreimal die Copa del Rey (2015-2017). 

"Ich freue mich, dass Lionel Messi sich entschieden hat, sich Paris Saint-Germain anzuschließen, und wir sind stolz, ihn und seine Familie in Paris begrüßen zu dürfen", sagte PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi. "Er hat keinen Hehl aus seinem Wunsch gemacht, weiterhin auf höchstem Niveau zu konkurrieren und Pokale zu gewinnen, und natürlich ist es unser Anspruch als Verein, dies auch zu tun. Die Aufnahme von Leo in unseren Weltklasse-Kader setzt ein sehr strategisches und erfolgreiches Transferfenster für den Verein fort. Ich freue mich darauf, dass die Mannschaft gemeinsam Geschichte für unsere Fans auf der ganzen Welt schreibt."

Die Aufnahme von Leo in unseren Weltklasse-Kader setzt ein sehr strategisches und erfolgreiches Transferfenster für den Verein fort.

PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi

Messi ist damit ein weiterer großer Name, den die Pariser in diesem Sommer an die Seine lotsen. Das Star-Ensemble war zuvor bereits namhaft mit Sergio Ramos (Real Madrid), Georginio Wijnaldum (FC Liverpool), Gianluigi Donnarumma (AC Mailand; alle ablösefrei) und Achraf Hakimi (Inter Mailand; rund 60 Millionen Euro) verstärkt worden.

Kommentar:  Messis Abschied könnte auch ein positiver Fingerzeig sein

drm

Die internationalen Top-Transfers des Sommers