Bundesliga

Völlers Vorschlag nach Freiburgs "Dilemma": Spielt die Minuten nach

Leverkusens Geschäftsführer über den Wechselfehler

Völlers Vorschlag nach Freiburgs "Dilemma": Spielt die Minuten nach

Er bevorzugt eine Praxis wie in Italien: Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler.

Er bevorzugt eine Praxis wie in Italien: Leverkusens Geschäftsführer Rudi Völler. imago images

Der Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen ist überzeugt, dass sich die Freiburger die Entscheidung des Einspruchs "nicht leicht gemacht haben", schreibt er in einem kicker-Gastbeitrag (Donnerstagsausgabe): "Denn sie steckten tief in einem Dilemma."

"Mängel im Rechtssystem: Darum ist der Freiburger Einspruch richtig" - Der kicker-Kommentar zum Thema

Völler ist sich sicher, dass "viele Vereine wohl ähnlich reagiert" hätten. Doch wie sollen solche Situationen künftig gelöst werden, um möglichst jedem Betroffenen gerecht zu werden? Völler, der sich im Jahr 2013 beim "Phantomtor" von Stefan Kießling in Sinsheim einer noch größeren Aufregung ausgesetzt sah, orientiert sich an der Praxis in Italien.

Sein daraus resultierender Vorschlag: "Gerechter wäre es, am anderen Tag die restlichen Minuten spielen zu lassen und den Spielstand zu übernehmen. Nichts anderes habe ich damals nach dem Phantomtor angeboten, die Regeln und Gesetze gaben dies leider nicht her." Dass sich seit damals nichts geändert hat, hält Völler "für einen Fehler".

Den ganzen Gastbeitrag von Rudi Völler, in dem er "Phantomtor" und Serie A detailliert beleuchtet, lesen Sie in der Donnerstagsausgabe des kicker (oder bereits ab Mittwochabend im eMagazine). Dort finden Sie auch alle Hintergründe zum Nachspiel der Münchner Wechselpanne in Freiburg.

msc/Flu