Als bislang einziger Klub steht der VfB Stuttgart II als Absteiger aus der 3. Liga fest. Zwei Spiele bleiben den Schwaben noch, ehe sie den bitteren Gang in die Regionalliga antreten müssen. Die Saison deshalb abhaken will Trainer Walter Thomae allerdings noch nicht. Trotz Abstieg und angespannter Personallage fordert der VfB-Coach einen Sieg von seiner Mannschaft.
Sieben Punkte Rückstand hat der VfB Stuttgart II vor dem 36. Spieltag der 3. Liga auf das rettende Ufer. Geschieht kein Wunder, steht den Schwaben der bittere Gang in die Regionalliga bevor. Besiegelt werden kann der Abstieg schon am Samstag, wenn die Elf von Walter Thomae bei Holstein Kiel gastiert (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Längst haben die Planungen für die kommende Regionalliga-Saison begonnen. Der Sportliche Leiter Rainer Adrion gibt sich optimistisch, was den künftigen Kader angeht, erwartet aber einige Abgänge.
Zwei Unentschieden und vier Niederlagen - die Bilanz des VfB Stuttgart II im Jahr 2016 ist mager. Trainer Walter Thomae hat trotzdem noch Hoffnung. Beim 1:1 gegen Halle bestimmte seine Mannschaft das Spiel, brachte den Ball aber zu oft nicht im Tor unter.
Das Stuttgarter Stadtderby elektrisiert die VfB-Kicker schon Tage vorher, bereits im Training brennt der Rasen. Bevor es allerdings losgeht, teilten die Schwaben am Donnerstag noch mit, dass der VfB Stuttgart den Vertrag mit Abwehr-Youngster Stephen Sama vorzeitig verlängert hat. Das Arbeitspapier des 22-jährigen Innenverteidigers gilt nun bis 2018.
Am Samstag geht es los, der VfB Stuttgart II startet in seine achte Drittliga-Saison. Die Zweitvertretung der Schwaben gehört schon zum Inventar der Liga, mit 338 Punkten liegen die Schwaben auf Rang drei der ewigen Tabelle in Liga drei. Doch wie jedes Jahr steht der VfB II nach einem großen Umbruch vor einem ungewissen Spieljahr. Ein prominenter Ex-Stuttgarter trainiert derzeit mit, doch helfen wird er dem Kramny-Team nicht.
Nach zwei Siegen in Folge befindet sich der VfB Stuttgart II weiter im Aufwind. Den Vorsprung auf die bedrohliche Abstiegszone konnten die Schwaben auf beruhigende zehn Zähler ausbauen. Bei einem Dreier im heutigen Nachholspiel (LIVE! ab 18.30 Uhr bei kicker.de) gegen den SV Wehen Wiesbaden wäre ein nächster Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Dafür muss Chefcoach Jürgen Kramny seine Mannschaft womöglich auf zahlreichen Positionen umstellen.
Seit 5. Januar läuft für den VfB Stuttgart II die Vorbereitung, am Samstag geht es für die Mannschaft von Jürgen Kramny ins Trainingslager nach Belek (Türkei). Noch vor diesem Abflug wurde eine sehr wichtige Personalie geklärt: Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb verlängert seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bis 30. Juni 2017.
Durch das torlose Unentschieden gegen Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden konnte der VfB Stuttgart II seine Niederlagenserie vorerst stoppen. Am Samstag (LIVE! ab 14 Uhr bei kicker.de) bestreiten die Schwaben nun ihr letztes Auswärtsspiel im Jahr 2014 beim formstarken Tabellenzweiten Preußen Münster. Gelingt dem VfB II ein Sieg im Kampf um den Klassenerhalt? Kapitän Tobias Rathgeb wird nach auskuriertem grippalen Infekt wieder zur Mannschaft stoßen.
Nichts wünscht sich der der VfB Stuttgart wohl mehr, als wieder "jung und wild" zu sein. Traditionell gilt die Drittligamannschaft als Sprungbrett für die Talente. Zuletzt gelang dies Timo Baumgartl recht eindrucksvoll. Tim Leibold wartet hingegen auf sein Debüt bei den Profis, wird seinen Vertrag Medienberichten zufolge nicht verlängern. Dafür soll Routinier und Kapitän Tobias Rathgeb das Team mit seiner Erfahrung weiter anführen.
Die Enttäuschung über die 2:3-Pleite in Halle hielt sich bei der Reserve des VfB Stuttgart in Grenzen. Trainer Jürgen Kramny lobte gar die Moral seiner Truppe: "Die Reaktion der Mannschaft nach dem dritten Gegentreffer hat mir gefallen, denn wir haben nie aufgesteckt." Noch erfreulicher: Für das heutige Heimspiel (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Preußen Münster kehrt wohl Kapitän Tobias Rathgeb nach überstandener Nasen-OP zurück ins Team.
Es bleibt dabei: Der VfB Stuttgart II ist das beste Auswärtsteam der Liga. 15 der 21 Punkte holte das Team von Trainer Jürgen Kramny (41) in der Fremde. Im heimischen Gazi-Stadion wirkt die junge Stuttgarter Truppe jedoch wie gehemmt. Mit sechs Punkten belegen die Stuttgarter den vorletzten Platz in der Heimtabelle. Nur Rot-Weiß Erfurt ist mit fünf Punkten noch schlechter.
Mit dem 4:1-Auswärtssieg gegen den Halleschen FC beendete der VfB Stuttgart II am Samstag seine Krise (sechs Spiele ohne Sieg). Trainer Jürgen Kramny (wurde am letzten Donnerstag 41) freute sich über das nachträgliche Geburtstagsgeschenk seines Teams und dass "wir den Negativtrend eindrucksvoll gestoppt haben". Nach dem höchsten Saisonauswärtssieg "haben wir jetzt wieder Luft nach hinten". Ein "Sieben-Punkte-Polster" auf die Abstiegsplätze macht wieder ein ruhiges Arbeiten möglich.