19:30 - 1. Spielminute

Tor 0:1
Chabbi
Kopfball
Vorbereitung Beganovic
Ried

19:40 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Ranacher
Tirol

20:07 - 37. Spielminute

Tor 1:1
Ertlthaler
Rechtsschuss
Vorbereitung Müller
Tirol

20:12 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Ried)
Madritsch
Ried

20:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Gragger
für Jurisic
Ried

20:50 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Ried)
Gragger
Ried

20:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Ried)
Ziegl
Ried

20:54 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Blume
Tirol

20:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Diomande
für Beganovic
Ried

20:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Lackner
für Ziegl
Ried

20:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Mikic
für Chabbi
Ried

21:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Rogelj
für Ranacher
Tirol

21:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kronberger
für Lutovac
Ried

21:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Prica
für Sabitzer
Tirol

21:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Ried)
Lackner
Ried

21:24 - 90. + 7 Spielminute

Rote Karte (Ried)
Jurisic
Ried

21:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Ertlthaler
Tirol

21:18 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Naschberger
für Ertlthaler
Tirol

WAT

RIE

Qualifikationsgruppe

Turbulentes Remis bei WSG Tirol gegen SV Ried

Qualifikationsgruppe, 29. Spieltag

Turbulentes Remis bei WSG Tirol gegen SV Ried

WSG gegen Ried war eine umkämpfte Partie.

WSG gegen Ried war eine umkämpfte Partie. GEPA pictures

Die WSG Tirol und die SV Ried haben im Abstiegskampf der Bundesliga den erhofften Befreiungsschlag verpasst. Mit einem 1:1 (1:1) verfehlte die überlegene WSG am Freitag den vorzeitigen Klassenerhalt und blieb auch im fünften Ligaspiel hintereinander ohne "Dreier". Die Innviertler durften auch im siebenten von zehn Spielen in der Qualifikationsgruppe nicht über einen Sieg jubeln. Für die Mannschaft von Trainer Maximilian Senft war es das fünfte Remis in Folge.

Ried behielt damit die "Rote Laterne", die nun punktgleichen Altacher können am Samstag gegen Hartberg nachlegen. Die Tiroler von WSG-Coach Silberberger haben drei Spiele vor Saisonende weiter sechs Punkte Vorsprung auf das Tabellenende.

Blitzstart dank Chabbi - Durcheinander am Schluss

Den Oberösterreichern gelang am Innsbrucker Tivoli ein Blitzstart, Stürmer Chabbi traf bereits nach 43 Sekunden per Kopf zur Führung. Noch vor dem Pausenpfiff gelang Ertlthaler (37.) aber mit einem traumhaften Schlenzer ins lange Eck der Ausgleich. In einer turbulenten Nachspielzeit wurde der vermeintliche Siegtreffer des Rieders Plavotic (93.) wegen einer Abseitsposition nach Ansicht der Videobilder zurückgenommen, danach sah Jurisic (98.) außerhalb des Spielfeldes noch die Rote Karte.

Bei den Innviertlern kehrte Kapitän Ziegl erstmals seit vergangenen September in die Startelf zurück. Silberberger veränderte sein Team im Vergleich zur 0:5-Klatsche in Hartberg gleich an fünf Positionen, drei davon in der defensiven Viererkette. Allerdings zeigten die Änderungen in den ersten Momenten der Partie keine Wirkung. Denn Stumberger verschätzte sich bei einer Beganovic-Flanke und Chabbi bedankte sich mit seinem vierten Saisontor in der Liga.

Die Senft-Elf verteidigte hoch und setzte die Gastgeber in der Folge früh unter Druck. Es dauerte eine knappe Viertelstunde, bis die WSG durch einen Flachschuss von Forst erstmals gefährlich wurde. Ried-Goalie Sahin-Radlinger tauchte aber rechtzeitig ab und parierte (14.). Genauso wie wenig später bei einem Freistoß von Blume (23.) von der Strafraumgrenze sowie bei einem Distanzschuss von Müller (24.).

Mehr Ballbesitz für Tiroler

Die Tiroler fanden deutlich mehr Ballbesitz vor und erzielten den verdienten Ausgleich: Ertlthaler schlenzte den Ball von der linken Strafraumgrenze zu seinem zweiten Saisontor genau ins lange Eck, ein mögliches Handspiel von Blume fand einige Spielaktionen zuvor statt und war daher nicht mehr relevant. Zwölf Sekunden nach dem Seitenwechsel hätten die Rieder beinahe wieder zugeschlagen. WSG-Verteidiger Behounek ließ sich den Ball von Lang abluchsen, dieser legte auf Beganovic ab, dessen Schuss Behounek im letzten Moment blockte.

Auf der Gegenseite verpasste Sabitzer nach einer weiten Flanke die Führung (53.). Genauso wie Müller, der nach einer knappen Stunde nach einem Konter erst völlig freistehend am starken Sahin-Radlinger scheiterte (59.) und kurz darauf einen Distanzschuss an die Stange knallte (65.). Die Silberberger-Elf drückte vehement auf die Führung, ließ vor dem Tor aber die nötige Nervenstärke vermissen. In der 87. Minute verpasste Gragger nach einem Lang-Freistoß den Matchball für die Rieder, ehe es in der Nachspielzeit noch turbulent wurde.

apa

Salzburg oder Sturm? Das Restprogramm im Meisterschaftsrennen