Der Entschluss, seine Karriere nach dieser Saison zu beenden, sei "schon etwas länger" gereift, sagte Simon Terodde nach dem letzten Schalker Saison-Heimspiel. Der beste Torjäger der Zweitliga-Historie sprach ausführlich über seinen emotionalen Schritt.
Karel Geraerts will mit Schalke 04 in der neuen Saison die Bundesliga-Rückkehr angehen. Dafür könnte er intern darauf drängen, den Kader so umzubauen, dass dieser zu dem von ihm favorisierten Spielsystem mit Dreierabwehrkette passt.
Simon Terodde hat über viele Jahre die 2. Liga geprägt, er verabschiedet sich nun als prägende Figur des FC Schalke 04. Ein Kommentar von kicker-Reporter Toni Lieto.
Simon Terodde wird seine Karriere im Sommer beenden, das gab Schalke 04 am Donnerstag bekannt. Der 36-Jährige sorgte vor allem in der 2. Liga für Furore.
Das Zittern hat endlich ein Ende, Schalke 04 hat mit einem 4:0 gegen Osnabrück den Zweitliga-Klassenerhalt gesichert. Ausgiebig gefeiert wurde am Dienstag nicht, vielmehr geht der Blick nun nach vorne. Dabei spielt auch Ben Manga eine Rolle.
Mit dem Ziel den Vorsprung auf die Abstiegsränge zu vergrößern, ging der FC Schalke 04 ins Heimspiel gegen den Karlsruher SC. Gelungen ist dieses Vorhaben beim torlosen Remis nicht; auch, weil Robert Hartmann eine entscheidende Situation gegen Königsblau wertete. Der Ärger darüber war bei den Beteiligten groß.
Zum vierten Mal ging Schalke 04 im Jahr 2024 auf Reisen, zum vierten Mal kehren die Königsblauen nach der Pleite bei Hertha BSC mit leeren Händen nach Gelsenkirchen zurück. Simon Terodde war extrem bedient.
Ein höchst unterhaltsames Duell boten Hertha und Schalke an. Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 5:2 für die Alte Dame, die mehr als einmal Nutznießer königsblauer Schwachstellen war.
Diese Zahl klingt auf den ersten Blick eindrucksvoll: Nicht weniger als 18 Spieler haben an den bisherigen 25 Spieltagen schon für Schalke 04 getroffen, keine andere Mannschaft in der 2. Liga erreicht aktuell diese Quote. Doch der schöne Schützen-Schein trügt.
Schalke und Paderborn boten hohe Unterhaltung, weniger prickelnd war der Elfmeter-Wirrwarr. Vor Schalkes Terodde schüttelte über eine spezielle Szene den Kopf.