17:07 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Fridrikas
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Lustenau

17:12 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Maak
Lustenau

17:17 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Adriel
Lustenau

17:21 - 20. Spielminute

Tor 1:1
Beganovic
Linksschuss
Ried

17:32 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Ried)
Martin
Ried

17:37 - 36. Spielminute

Tor 1:2
Diaby
Linksschuss
Vorbereitung Fridrikas
Lustenau

17:42 - 41. Spielminute

Tor 1:3
Fridrikas
Rechtsschuss
Vorbereitung Guenouche
Lustenau

18:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Guenouche
Lustenau

18:06 - 49. Spielminute

Tor 2:3
Madritsch
Linksschuss
Ried

18:12 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Ried)
Ungar
Ried

18:14 - 57. Spielminute

Tor 3:3
Lang
Linksschuss
Vorbereitung Chabbi
Ried

18:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Tiefenbach
für Türkmen
Lustenau

18:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Motika
für Adriel
Lustenau

18:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Gragger
für Ungar
Ried

18:31 - 74. Spielminute

Tor 4:3
Maak
Eigentor, Kopfball
Ried

18:33 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Tiefenbach
Lustenau

18:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Mikic
für Beganovic
Ried

18:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Cheukoua
für Diaby
Lustenau

18:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
A. Schmid
für Fridrikas
Lustenau

18:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegl
für Lackner
Ried

18:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kronberger
für Lang
Ried

18:50 - 90. + 3 Spielminute

Tor 4:4
Cheukoua
Linksschuss
Vorbereitung A. Schmid
Lustenau

RIE

LUS

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Schlusslicht Ried hat Altachs Patzer nicht voll ausnützen können, aber zumindest Boden gutgemacht. Am Samstag sah die SVR gegen Austria Lustenau nach 1:3-Pausenrückstand und Aufholjagd auf 4:3 schon wie der Sieger aus, kassierte in der Nachspielzeit aber das 4:4. Damit rückte Ried fünf Runden vor Schluss bis auf einen Punkt an Altach heran. Aufsteiger Lustenau verteidigte Platz eins in der Qualifikationsgruppe der Bundesliga, ist rein rechnerisch aber noch nicht gerettet.

Lustenau ging durch einen Elfmeter von Fridrikas (6.) früh in Führung und schien das Spiel dank Diaby (36.) und Fridrikas (41.) noch vor der Pause entschieden zu haben. Beganovic (20.), Madritsch (49.), Lang (57.) und ein Eigentor von Maak (74.) stellten die verrückte Partie zugunsten der engagierten und dominanten Gastgeber wieder auf den Kopf, ehe Cheukoua (93.) die Rieder Fans zum verstummen brachte.

Die Partie begann für Ried denkbar unglücklich. Beganovic bekam den mit viel Effet abspringenden Ball im Strafraum an die Hand, Schiedsrichter Heiß zeigte auf den Elfmeterpunkt. Fridrikas verwertete souverän, befeuerte damit aber nur den Eifer der Hausherren. Die waren das bestimmende Team, wurden mehrmals durch Standards gefährlich und fanden durch Chabbi auch die bis dahin größte Chance vor: Nur die Fußabwehr von Lustenau-Goalie Schierl verhinderte das 1:1 (19.).

Eine Minute später war es aber soweit. Lustenau verlor auf der rechten Abwehrseite den Ball, Beganovic schaltete schnell, zog Richtung Tor und machte mit einem humorlosen Flachschuss ins lange Eck seinen Lapsus aus der Anfangsphase wieder gut. Lustenau, ohne den gesperrten Anderson und Abwehrstammkraft Hugonet, konnte sich gegen die giftigen Rieder kaum befreien, die neuerliche Führung kam quasi aus dem Nichts. Diaby ertanzte sich vor dem Strafraum viel Platz und schloss mit einem exakten Flachschuss ins rechte Eck ab.

Konter gingen von der Hand

Wenig später klappte es dann auch mit dem Kontern. Nach mustergültiger Vorarbeit von Surdanovic kam der Ball via Guenouche zu Fridrikas, der den herauslaufenden Sahin-Radlinger von rechts außen gefühlvoll überhob. Die "Wikinger" starteten mit dem Mute der Verzweiflung in die zweite Hälfte, Madritschs strammer Schuss krönte die Drangphase nach Strafraumgestocher mit dem Anschlusstreffer.

Ried blieb am Drücker, nur Sekunden später rettete Schierl nach einem Abwehrpatzer in höchster Not (50.). Eine schnelle Aktion durch die Mitte hinterließ Minuten später staunende Lustenauer Abwehrspieler und Lang in Soloposition, der mit dem Ausgleichstreffer abschloss. Als Maaks Rettungsversuch zu Beginn der Schlussviertelstunde per Kopf ins eigene Tor ging, war die Aufholjagd scheinbar perfekt. Lustenau, in der zweiten Hälfte ohne echte Torchance, gab aber nicht auf und kam in der Nachspielzeit dank Cheukoua noch zum etwas glücklichen

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