Philipp Bargfrede wird von Werder Bremen zu seinem Jugendklub Heeslinger SC zurückkehren, der in der Oberliga Niedersachsen spielt.
Die verjüngte Mannschaft des SV Werder Bremen hat am Sonntag in Dresden die zweite Zweitliga-Niederlage in Folge hinnehmen müssen. Zu einem erneuten Comeback eines langjährigen Bremen-Profis wird es jedoch nicht kommen.
Philipp Bargfrede möchte auch nach dem Abstieg aus der Bundesliga weiter für Werder Bremen spielen. "Wenn Werder auf mich zukommt, würde ich mir deren Angebot schon anhören", sagte der 32-Jährige der "Rotenburger Kreiszeitung" und meinte: "Ich habe weiterhin große Lust, Fußball zu spielen, bin gesund und fühle mich fit."
Erleichtert nach den negativen Corona-Tests vom Freitag, aber auch mit einem personellen Engpass auf der linken Abwehrseite blickt Werder-Trainer Florian Kohfeldt dem Sonntagsspiel gegen Hoffenheim entgegen.
Werder Bremen hat zwei Abgänge bekannt gegeben: Urgestein Philipp Bargfrede (31) und Sebastian Langkamp (32) werden den Verein in diesem Sommer verlassen.
Bei Werder Bremen könnte sich ein ablösefreier Transfer anbahnen. Nach kicker-Informationen beschäftigen sich die Norddeutschen eingehend mit Nürnbergs Patrick Erras. Die Weiterbeschäftigung von Philipp Bargfrede bleibt derweil vorerst ungewiss.
Für Werder Bremen geht es in der anstehenden Relegation gegen den 1. FC Heidenheim um den Klassenerhalt. Cheftrainer Florian Kohfeldt mag zwar "Alles-oder-Nichts-Situationen", warnt vor dem ersten Duell am Donnerstag (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) allerdings davor, sich auf der Favoritenrolle auszuruhen.
48 Tage vor dem 100. Geburtstag des kicker am 14. Juli 2020. 48 ist die Zahl der verschiedenen Joker, die nach ihrer Einwechslung die Ampelkarte sahen.