Bundesliga

Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl: "Phase, in der es ein bisschen wehtut"

Leipzig: Poulsen ist wieder auf dem Platz

Hasenhüttl: "Phase, in der es ein bisschen wehtut"

"Das Ende der Leichtigkeit": Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl.

"Das Ende der Leichtigkeit": Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl. imago

Wie das aussieht, wird sich am Samstag in Bremen zeigen. Die erste Trainingseinheit der Woche war gekennzeichnet von vielen Spielformen und hoher Intensität. "Wir haben Wettkampfformen gemacht, um das Gewinnen in den Vordergrund zu stellen", erklärte Hasenhüttl. Naby Keita und Willi Orban nahmen nicht am Teamtraining teil. Abwehrspieler Orban absolvierte wegen leichten Beschwerden an den Adduktoren nur eine leichte Laufeinheit, sein Einsatz am Samstag ist nach Einschätzung der Verantwortlichen aber nicht gefährdet.

Keita, der gegen Bremen ohnehin gelbgesperrt ist, soll nach seinem Kreislaufkollaps nach dem Wolfsburg-Spiel vorerst nur minimal belastet werden. Nach wie vor gibt es laut Hasenhüttl keine Hinweise auf eine ernsthafte Erkrankung des Mittelfeldspielers, allerdings ist die Ursache weiterhin unklar. "Ich glaube, es hatte mit der Belastung und dem Stress davor zu tun", mutmaßte der Trainer.

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Poulsen visiert Heimspiel gegen Darmstadt an

Erstmals auf dem Platz gesichtet wurde wieder Yussuf Poulsen. Der dänische Nationalstürmer, der vor gut einem Monat einen Muskelbündelriss im Oberschenkel erlitten hatte, absolvierte leichte Ballübungen abseits des Teams. Für die Partie gegen Bremen ist Poulsen noch keine Option, sagte Hasenhüttl: "Das riskieren wir diese Woche nicht." Stattdessen soll der Angreifer weiterhin behutsam bis zum Heimspiel gegen Darmstadt am 1. April aufgebaut werden. Deshalb werde er auch in der Länderspielpause nicht zum dänischen Team reisen, betonte Hasenhüttl: "Das würde wenig Sinn machen."

Oliver Hartmann