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Stöger: "Auch mit Vertrag bis 2017 glücklich"

Köln: FC-Trainer sieht das Thema vorzeitige Verlängerung ganz entspannt

Stöger: "Auch mit Vertrag bis 2017 glücklich"

Bleibt in Sachen Vertragsverlängerung ganz entspannt: Kölns Trainer Peter Stöger.

Bleibt in Sachen Vertragsverlängerung ganz entspannt: Kölns Trainer Peter Stöger. imago

Die Aussagen von Schumacher und Wehrle wertet Peter Stöger als Kompliment. "Für mich ist es erfreulich, weil wir jetzt im dritten Jahr hier sind, und die Leute offensichtlich mit der Art und Weise, wie wir arbeiten, zufrieden sind. Den Vertrauensvorschuss, den wir bekommen haben, als wir geholt wurden, dürften wir bestätigt haben", erklärte Stöger einen Tag vor dem Trainingsauftakt am Montag.

So sehr Kölns Trainer die Worte seiner Bosse erfreuen, so wenig ist bislang in dieser Causa geschehen. Ob es schon erste Gespräche gegeben habe? "Nein", sagt Stöger mit einem Lachen, "ich komme mit einem Vertrag bis 2017 zum Trainingsauftakt."

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1. FC Köln

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Am Ende dürften die Verhandlungen - wie beim FC mittlerweile gewohnt - geräuschlos hinter den Kulissen ablaufen. Und völlig unaufgeregt. Einen Vertragsgipfel wird es nicht geben. Denn: "Wir sitzen eh permanent zusammen", sagt Stöger. Und seine Wertschätzung für seinen derzeitigen Arbeitgeber hat der Kölner Erfolgstrainer ohnehin schon wiederholt bekundet. "Ich brauche nicht sagen, dass ich mich hier wohl fühle, dass ich gerne in diesem Klub und gerne mit dieser Mannschaft arbeite. Denn das habe ich schon 100 Mal gesagt", so der 49-Jährige.

Stöger: "Es braucht sich niemand Sorgen zu machen"

Diese Faktoren sind für den Österreicher wichtiger als die nackt auf dem Papier fixierten Daten. Demzufolge ist Stöger in Sachen Vertragsverlängerung völlig entspannt und empfiehlt diese Einstellung auch allen dem FC zugeneigten Beobachtern, falls die "zeitnah" angestrebte Verlängerung doch etwas auf sich warten lassen sollte. "Es braucht sich niemand Sorgen zu machen", betont Stöger, denn: "Ich bin auch mit einem Vertrag bis 2017 in Köln glücklich."

Stephan von Nocks

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