"Ich glaube, die Pause hat uns wieder gut getan", wird Streich auf der Vereinswebsite zitiert. "Wir hätten zwar gerne noch ein Testspiel bestritten, aber das hat der Gegner leider wieder abgesagt. Ich denke, wir konnten die Zeit sinnvoll nutzen und die Jungs haben gut mitgezogen, ich war soweit zufrieden."
Nach zwei Wochen Pause geht es nun für die Freiburger, die seit sieben Spielen ungeschlagen sind (vier Siege), gegen die SpVgg Greuther Fürth weiter. Die Franken hatten einen ganz guten Lauf (vier Siege in Serie), erlitten aber zuletzt durch die 0:5-Schlappe gegen den VfL Bochum einen Rückschlag. "Das letzte Spiel von Greuther Fürth ist für uns kein Gradmesser", berichtet Streich.
Der Coach des SC hat großen Respekt vor dem kommenden Gegner: "Das ist eine variable Mannschaft, die gut Fußball spielt, die auch körperlich präsent und nach vorne richtig gefährlich ist. Dazu haben sie Tempo, schalten schnell um und erspielen sich viele Torchancen." Keine leichte Aufgabe also für die Freiburger, die zuletzt beim 1:1 in Karlsruhe nicht überzeugen konnten. "Wir müssen am Sonntag besser spielen als in Karlsruhe, wenn wir das Spiel gewinnen wollen", weiß Streich und ergänzt: "Und wir brauchen eine sehr gute und sehr konzentrierte Leistung, um Fürth schlagen zu können."
Mittelfeldmann erinnert sich gern an Fürth
Bei diesem Unterfangen wird voraussichtlich Vincenzo Grifo wieder von Beginn an mitwirken. Der Regisseur wurde nach dreiwöchiger Verletzungspause gegen Frankfurt und Karlsruhe immerhin schon wieder eingewechselt, nun wartet er auf sein Startelf-Comeback. "Er ist gut dabei, ich habe keine Bedenken, ihn reinzuwerfen", so Streich. Und der Mittelfeldmann hat richtig gute Erinnerungen an die Fürther. Letztes Jahr erzielte er mit dem FSV Frankfurt beim Gastspiel in Franken drei Treffer und hatte somit maßgeblichen Anteil am 5:2-Erfolg des FSV.