3. Liga

Müller ist ein heißer Kandidat in Münster

Preußen beendet die Hinrunde mit zwei Niederlagen

Müller ist ein heißer Kandidat in Münster

Er könnte demnächst beim SCP unter Vertrag stehen: Ex-Armine Christian Müller.

Er könnte demnächst beim SCP unter Vertrag stehen: Ex-Armine Christian Müller. imago

"Der SSV hat verdient gewonnen. Regensburg ist einfach weiter als wir, das haben wir am Samstag wieder gesehen", lautete Möhlmanns Fazit auf der Vereinswebsite nach dem 1:3 beim Jahn . Vor allem das Spiel bei eigenem Ballbesitz missfiel dem erfahrenen Trainer: "Wir haben lange vernünftig defensiv gearbeitet. Wir schaffen es aber nicht, die Bälle zu halten, wir kommen zu wenig zum Torabschluss. Wir haben auch, als wir Spiele gewonnen haben, nicht besser Fußball gespielt." Somit beendet der SCP die Hinrunde mit 21 Punkten auf dem 16. Platz, der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt lediglich einen Zähler.

Angesichts der Ambitionen des Vereins können die Verantwortlichen mit der aktuellen Lage nicht zufrieden sein. Dementsprechend könnte Münster die Winterpause nutzen, um Veränderungen am Kader vorzunehmen. Unter Möhlmann wurden mit Christian Müller , Kevin Schöneberg, Cidimar und Martin Kobylanski bereits vier Spieler im Training getestet, laut kicker-Informationen könnte Müller (32), der unter anderem für Hertha BSC, Energie Cottbus und Arminia Bielefeld spielte, bald fest verpflichtet werden.

Spielersteckbrief Bischoff
Bischoff

Bischoff Amaury

Spielersteckbrief Kara
Kara

Kara Mehmet

Spielersteckbrief Weißenfels
Weißenfels

Weißenfels Jesse

Spielersteckbrief C. Müller
C. Müller

Müller Christian

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Auch bei den Abgängen dürfte sich in Münster demnächst etwas tun. So steht bereits fest, dass Stürmer Jesse Weißenfels den Verein auf eigenen Wunsch verlassen wird , sein Vertrag soll in den nächsten Tagen aufgelöst werden. Gerüchte, dass den ehemaligen Leistungsträgern Amaury Bischoff (kicker-Notenschnitt 3,56) und Mehmet Kara (kicker-Notenschnitt 4,05) ein Wechsel nahegelegt worden sei, verneinte Möhlmann allerdings: "Dass die beiden gehen sollen, ist reine Spekulation. Alle - wirklich alle - drängen sich im Training auf, das habe ich selten erlebt. Mit 62 Jahren werde ich hier niemanden vom Hof jagen", versicherte der Trainer gegenüber dem Online-Portal "westline.de". Mit ihren aktuellen Einsatzzeiten dürften Bischoff und Kara jedoch nicht zufrieden sein: In den vergangenen Wochen standen die beiden nicht mehr in der Startaufstellung und wurden, wenn überhaupt, erst im zweiten Durchgang eingewechselt.

kon