2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Bei Mainz spielte Hock für den gesperrten Spyrka ins Team, der SC mit der Elf vom 0:0 gegen St. Pauli. Freiburg machte von Beginn an seine spielerischen Stärken deutlich. Die erste große Chance aber hatte Mainz, als Demandts Flugkopfball nur den Pfosten streifte. Nun hatte Mainz seinen Rhythmus gefunden, setzte Kampf und Laufbereitschaft gegen Freiburger Kombinationsfußball und übernahm die Kontrolle. Gefährliche Angriffe des SC liefen fast ausschließlich über die rechte Seite, wo Hoffmann viel Druck machte. Wieder einmal vermochte der FSV aus einer Überlegenheit in der ersten Hälfte kein Kapital zu schlagen. Unsicherheiten machten bis zur Pause Freiburg wieder stark. Rückgaben auf den manchmal leichtsinnig tändelnden Torhüter Kuhnert brachten unnötige Gefahr. Nach der Pause legte Freiburg zu und dominierte zusehends. Mainz baute konditionell ab - und fing auf die gleiche Weise wie in Nürnberg das entscheidende Gegentor. Gabriel konnte den Ball nicht wegschlagen, dieser prallte eher zufällig von Iaschwili zum kurz vorher eingewechselten Schumann, der verwandelte.