19:46 - 17. Spielminute

Spielerwechsel
Gorzel
für Anderson
Lustenau

19:54 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Grabher
Rechtsschuss
Vorbereitung Bobzien
Lustenau

19:57 - 27. Spielminute

Tor 2:0
Fridrikas
Rechtsschuss
Vorbereitung Bobzien
Lustenau

20:09 - 40. Spielminute

Spielerwechsel
Rhein
für Fridrikas
Lustenau

20:21 - 45. + 6 Spielminute

Foulelfmeter
Plavotic
verschossen
Austria Wien

20:48 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Wels
für Potzmann
Austria Wien

20:48 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Asllani
für Gruber
Austria Wien

21:00 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Meisl
Austria Wien

21:08 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Vucic
für Guenouche
Austria Wien

21:09 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Fischer
Austria Wien

21:13 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Saljic
für Plavotic
Austria Wien

21:13 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Schmidt
für Huskovic
Austria Wien

21:19 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Surdanovic
für Bobzien
Lustenau

21:20 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Chato
für Cisse
Lustenau

LUS

AUW

Qualifikationsgruppe

Per Doppelschlag zum Heimsieg: Lustenau mit Lebenszeichen im Abstiegskampf

Überraschungserfolg gegen Austria Wien

Per Doppelschlag zum Heimsieg: Lustenau mit Lebenszeichen im Abstiegskampf

Grün-weißer Jubel im Ländle.

Grün-weißer Jubel im Ländle. GEPA pictures

Austria Lustenau darf zumindest 24 weitere Stunden auf den Klassenverbleib in der Bundesliga hoffen. Das Tabellenschlusslicht verkürzte den Rückstand auf den Vorletzten Altach mit einem 2:0 (2:0) gegen die Wiener Austria am Freitagabend auf fünf Zähler. Die Altacher sind am Samstag (17 Uhr, LIVE! bei kicker) daheim gegen den WAC im Einsatz, schon ein Punkt reicht dem SCRA zur Rettung. Die Wiener Austria bleibt weiter Leader der Qualifikationsgruppe, bot aber eine Vorstellung zum Vergessen.

Qualifikationsgruppe - 30. Spieltag

Grabher (24.) und Fridrikas (27.) schossen für die Elf von Andreas Heraf gegen defensiv desolate Gäste in der ersten halben Stunde die entscheidenden Tore. Es war der erst dritte Sieg von Lustenau in dieser Saison. Passend zum Auftritt der Wiener war, dass Plavotic mit einem schwach geschossenen Foulelfmeter an Schierl scheiterte (45.+6). Drei Partien warten die Favoritner nun schon auf einen Sieg, die Leistung im Ländle sollte Trainer Michael Wimmer Sorgen bereiten.

Für die Lustenauer war es die Partie der letzten Chance, die Ausgangslage klar: Nur ein Sieg half, ansonsten war der Abstieg besiegelt. Maak begann im 3-4-3 in der Abwehr, Anderson kehrte rechts außen in die Elf zurück. Bei den Wienern standen die gesperrten Fitz und Handl ebenso auf der Ausfallliste wie Galvão und Holland. Wimmer hatte Wiedergutmachung für die zuletzt schwachen Vorstellungen gefordert, seine Mannschaft versuchte, das Heft in die Hand zu nehmen. Bis zum ersten schweren Patzer der Favoritner dauerte es aber nicht lange.

Lustenau von Anfang an gefährlich

Der nach seiner Verletzungspause wieder in die Startformation gerückte Potzmann leistete sich einen groben Fehlpass, nach dem folgenden Konter scheiterte der auffällige Bobzien an Austria-Goalie Früchtl, Cisse schoss aus spitzem Winkel am Tor vorbei (8.). Für Anderson war dann wieder früh Schluss. Das Knie machte dem Brasilianer zu schaffen, er musste vom Platz, Gorzel übernahm.

Lustenau blieb die gefährlichere Mannschaft, da die Austria von Minute zu Minute zurückfiel. Die Führung war verdient. Plavotic schlug nach einem langen Ball ein Luftloch, Bobzien ließ den Austrianer mit einem Haken stehen und legte für Grabher auf, der zu seinem ersten Saisontor abschloss. Drei Minuten später stand es 2:0, die Austria bot erneut Auflösungserscheinungen. Bobzien hatte rechts viel Platz, ließ erneut Plavotic stehen und legte für den allein gelassenen Fridrikas auf. Der Angreifer musste später am Knöchel verletzt ebenfalls vorzeitig raus.

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Von der Wiener Austria kam keine wirkliche Reaktion. Defensiv anfällig und offensiv nicht vorhanden präsentierte sich das Wimmer-Team. Schon in der sechsten Minute der Nachspielzeit bot sich den Violetten jedoch die Chance aufs Comeback. Lins brachte Huskovic im Strafraum zu Fall, überraschend trat Plavotic zum Strafstoß an - und scheiterte an Schierl. Der Innenverteidiger hatte Sekunden später noch eine zweite Chance, schoss aber am Tor vorbei.

In der Pause verzichteten beide Trainer auf Wechsel. Der für Fridrikas eingewechselte Rhein schien per Volley das 3:0 nachzulegen, der Treffer zählte aufgrund einer Abseitsstellung von Boateng aber nicht. Wimmer brachte dann Wels und Asllani für Potzmann und den schwachen Gruber. Auswirkungen hatte dies kaum. Die Wiener waren gegen nun auf Absicherung bedachte Lustenauer bemüht, bis auf einen Kopfball und einen Fernschuss von Fischer (77., 91.) jedoch ungefährlich.

apa