Auf zwei Positionen veränderte La Corunas Trainer Javier Irureta sein Team entgegen dem letzten Auftreten der Galizier, ein 2:1 Sieg beim AC Mailand am letzten Spieltag der Champions-League Vorrunde. Für Hector kam in der Abwehr Cesar zum Einsatz, und im Mittelfeld übernahm der Argentinier Duscher den Platz von Luque. Ganz anders Juventus Turin. Nachdem die Italiener im letzten Vorrundenspiel mit einer Art 1B-Mannschaft in Kiew angetreten waren und 2:1 gewannen , hatte Trainer Marcello Lippi wieder alle Stammkräfte an Bord und änderte damit seine Startformation auf neun Positionen.
Das Spiel im Live-Ticker Die Gruppe D im Überblick
Von Anpfiff weg ließ Deportivo La Coruna keinen Zweifel daran, wer Herr im Hause ist. Mit schnellen Angriffen über die Flügel zwangen die Galizier die Juve-Abwehr von einer Unsicherheit in die andere. Bereits in der neunten Minute musste Buffon im Juve-Tor zum ersten Mal den Ball aus dem Netz fischen. Capdevila konnte völlig unbedrängt von der linken Seite flanken, und ein schlecht markierter Diego Tristan sagte vor dem Tor danke und köpfte unhaltbar für Buffon ein. Doch auch der Rückstand rüttelte Turin nicht wach. Kaum drei Minuten nach dem Führungstreffer wunderte sich Capdevila, wieder wieviel Raum er auf der linken Seite hatte. Er ließ sich nicht lange bitten und spielte Makaay in der Mitte an, der mit einem herrlichen Direktschuss das 2:0 markierte. Erst nach dem 0:2-Rückstand schien Juventus etwas wacher zu werden. Ein Tor von Di Vaio wurde wegen Fouls an La Corunas Torhüter Juanmi nicht anerkannt und einen Direktschuss von Di Vaio nach einer del Piero-Flanke konnte der spanische Keeper entschärfen. La Coruna zog sich Mitte der ersten Hälfte etwas zurück, und Juventus Turin übernahm das Kommando im Mittelfeld. Doch die Spanier konnten die 2:0-Führung nicht in die Pause retten. Birindelli erzielte in der 38. Minute den Anschlußtreffer mit einem Traumtor. Aus 23 Metern hämmerte Birindelli den Ball in die rechte obere Ecke des Tores von La Coruna. Da hätte kein Blatt Papier mehr dazwischen gepasst, der Schuss war für Juanmi absolut unhaltbar. Deportivo beantwortete den Anschlußtreffer der Piemonteser mit verstärkten Offensivbemühungen, doch Diego Tristan und Duscher ließen noch zwei Chancen aus, so dass mit einem 2:1-Vorsprung für La Coruna die Seiten gewechselt wurden. Nach der Pause erhöhte Juventus Turin noch einmal das Tempo und den Druck auf Deportivo La Coruna. Juventus nagelte die Galizier minutenlang an ihrem Strafraum fest. Fast zwangsläufig fiel der Ausgleich. Di Vaio legte an der Strafraumgrenze den Ball für Nedved auf, der mit seinem Flachschuss in die rechte untere Torecke Juanmi keine Chance ließ. Unverständlicherweise blieben die Italiener aber nicht dran, sondern zogen sich wieder etwas zurück. Dies bedingte, vor allem in der Schlussphase des Spiels eine Überlegenheit von Deportivo La Coruna. Doch beide Mannschaften waren nicht mehr in der Lage, große Torchancen harauszuspielen, da wohl die erste Stunde des Spiels viel Kraft gekostet hatte. Das Spiel endete mit einem gerechten Unentschieden, da Juventus zwar die Anfangsphase des Spiels verschlafen hatte, jedoch viel in die Aufholjagd investierte.
Das Spiel im Live-Ticker Die Gruppe D im Überblick
Von Anpfiff weg ließ Deportivo La Coruna keinen Zweifel daran, wer Herr im Hause ist. Mit schnellen Angriffen über die Flügel zwangen die Galizier die Juve-Abwehr von einer Unsicherheit in die andere. Bereits in der neunten Minute musste Buffon im Juve-Tor zum ersten Mal den Ball aus dem Netz fischen. Capdevila konnte völlig unbedrängt von der linken Seite flanken, und ein schlecht markierter Diego Tristan sagte vor dem Tor danke und köpfte unhaltbar für Buffon ein. Doch auch der Rückstand rüttelte Turin nicht wach. Kaum drei Minuten nach dem Führungstreffer wunderte sich Capdevila, wieder wieviel Raum er auf der linken Seite hatte. Er ließ sich nicht lange bitten und spielte Makaay in der Mitte an, der mit einem herrlichen Direktschuss das 2:0 markierte. Erst nach dem 0:2-Rückstand schien Juventus etwas wacher zu werden. Ein Tor von Di Vaio wurde wegen Fouls an La Corunas Torhüter Juanmi nicht anerkannt und einen Direktschuss von Di Vaio nach einer del Piero-Flanke konnte der spanische Keeper entschärfen. La Coruna zog sich Mitte der ersten Hälfte etwas zurück, und Juventus Turin übernahm das Kommando im Mittelfeld. Doch die Spanier konnten die 2:0-Führung nicht in die Pause retten. Birindelli erzielte in der 38. Minute den Anschlußtreffer mit einem Traumtor. Aus 23 Metern hämmerte Birindelli den Ball in die rechte obere Ecke des Tores von La Coruna. Da hätte kein Blatt Papier mehr dazwischen gepasst, der Schuss war für Juanmi absolut unhaltbar. Deportivo beantwortete den Anschlußtreffer der Piemonteser mit verstärkten Offensivbemühungen, doch Diego Tristan und Duscher ließen noch zwei Chancen aus, so dass mit einem 2:1-Vorsprung für La Coruna die Seiten gewechselt wurden. Nach der Pause erhöhte Juventus Turin noch einmal das Tempo und den Druck auf Deportivo La Coruna. Juventus nagelte die Galizier minutenlang an ihrem Strafraum fest. Fast zwangsläufig fiel der Ausgleich. Di Vaio legte an der Strafraumgrenze den Ball für Nedved auf, der mit seinem Flachschuss in die rechte untere Torecke Juanmi keine Chance ließ. Unverständlicherweise blieben die Italiener aber nicht dran, sondern zogen sich wieder etwas zurück. Dies bedingte, vor allem in der Schlussphase des Spiels eine Überlegenheit von Deportivo La Coruna. Doch beide Mannschaften waren nicht mehr in der Lage, große Torchancen harauszuspielen, da wohl die erste Stunde des Spiels viel Kraft gekostet hatte. Das Spiel endete mit einem gerechten Unentschieden, da Juventus zwar die Anfangsphase des Spiels verschlafen hatte, jedoch viel in die Aufholjagd investierte.