13:21 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Simakala
Kiel

13:23 - 24. Spielminute

Tor 0:1
Pichler
Linksschuss
Vorbereitung Remberg
Kiel

13:27 - 27. Spielminute

Tor 0:2
Rothe
Kopfball
Vorbereitung Holtby
Kiel

13:34 - 34. Spielminute

Handelfmeter
Skrzybski
verschossen
Kiel

14:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Zivzivadze
für Matanovic
Karlsruhe

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Herold
für Heise
Karlsruhe

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Nebel
Karlsruhe

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Porath
für Simakala
Kiel

14:17 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Pichler
Kiel

14:23 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Rothe
Kiel

14:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Machino
für Pichler
Kiel

14:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Mees
für Skrzybski
Kiel

14:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Brosinski
für Bormuth
Karlsruhe

14:39 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Porath
Kiel

14:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Burnic
für Jensen
Karlsruhe

14:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Ivezic
für Sander
Kiel

14:50 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Johansson
für Remberg
Kiel

KSC

KIE

2. Bundesliga

2:0-Erfolg: Holstein Kiel schießt Karlsruhe in die Krise

Nur ein Sieg aus den letzten acht Spielen

Doppelschlag durch Pichler und Rothe: Kiel schießt Karlsruhe in die Krise

Die BVB-Leihgabe obenauf: Tom Rothe erzielte gegen den KSC seinen zweiten Saisontreffer.

Die BVB-Leihgabe obenauf: Tom Rothe erzielte gegen den KSC seinen zweiten Saisontreffer. IMAGO/Beautiful Sports

KSC-Trainer Christian Eichner überraschte nach der 3:4-Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth im Angriff: Topscorer Schleusener (3 Tore, 2 Assists) musste erstmals seit dem ersten Spieltag der Vorsaison mal wieder auf der Bank Platz nehmen, Matanovic begann dafür.

Mehr Veränderungen nahm Kiels Coach Marcel Rapp gegenüber der 2:3-Niederlage gegen Hertha BSC vor: Insgesamt stand in Komenda, Remberg, Sander und Simakala ein neues Quartett auf dem Rasen. Schulz (Gelb-Rot-Sperre), Porath, Ivezic und Machino (alle Bank) mussten dafür weichen. 

Spieler des Spiels

Lewis Holtby Mittelfeld

2
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Spielnote

Der KSC verpasste es, in der guten Anfangsphase in Führung zu gehen; nach dem Doppelschlag zum 2:0 war Kiel überlegen, hatte immer alles im Griff – ohne sich zu verausgaben.

3
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Tore und Karten

0:1 Pichler (24')

0:2 Rothe (27')

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Karlsruher SC   Holstein Kiel  
Spieldaten
20
Torschüsse
12
55%
Ballbesitz
45%
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Karlsruher SC
Karlsruhe

Drewes2,5 - S. Jung4,5, M. Franke5, Bormuth4,5 , Heise4,5 - Nebel4 , Jensen5 , Gondorf4, Wanitzek4 - Stindl4, Matanovic4,5

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Holstein Kiel
Kiel

Weiner3 - T. Becker3, Kleine-Bekel2,5, Komenda2,5, Rothe2 - Sander4 , Holtby2, Remberg3 , Skrzybski3,5 , Simakala4 - Pichler3

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Schiedsrichter-Team

Patrick Alt Illingen

2
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Spielinfo
Stadion BBBank Wildpark
Zuschauer 21.982
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Beide Teams befanden sich vor der Partie in einer leichten Krise - den besseren Start erwischten aber ganz klar die Gastgeber. Dominant, druckvoll, spielerisch anspruchsvoll. So erarbeiteten sich die Badener die ersten Möglichkeiten, Stindl (2.) und Wanitzek (7.) verpassten aber die frühe Führung, die mehr als verdient gewesen wäre.

2. Bundesliga - 8. Spieltag

Störche konterkarieren starken KSC-Start

Auf der Gegenseite machten es die Störche besser und nutzten ihre erste Möglichkeit durch Pichler gleich zum 1:0 (24.). Plötzlich war das Selbstverständnis bei den Badenern weg, Rothe tauchte im Anschluss an eine Ecke völlig frei auf und stellte den Spielverlauf per Kopf auf den Kopf (27.).

Die zuletzt eklatanten Abwehrschwächen kamen beim KSC wieder zum Tragen, nach Frankes Handspiel konnten sich die Karlsruher sogar noch bei Keeper Drewes bedanken, der den schwachen Elfmeter von Skrzybski parieren und somit eine Vorentscheidung verhindern konnte (35.).

Viele Wechsel - doch die KSV steht stabil

Eichner nahm bereits zur Pause gleich drei Wechsel vor und brachte Zivzivadze, Schleusener und Herold für Matanovic, Nebel und Heise. Deutlich offensiver sollte es bei den Gastgebern also werden - wurde es auch, aber zunächst nicht sonderlich zwingend. Kiel, zuletzt auch defensiv mit Problemen, stand tief und verteidigte äußerst souverän. 

Das sorgte dafür, dass Karlsruhe bis tief in die Schlussphase hinein vor dem Kasten von Drewes keine einzige nennenswerte Szene verbuchen konnte. Da auf der Gegenseite auch die Konter der Störche keine Gefahr verursachten, spielte sich das meiste zwischen den Strafräumen ab. Das blieb auch so bis zum Ende der Begegnung, in der der KSC insgesamt 25 Minuten ein gutes Spiel machte und sich dann aber von einem Doppelschlag aus dem Konzept bringen ließ.

Damit rutscht Karlsruhe nach und nach weiter in die Krise, holte aus den letzten acht Pflichtspielen nur einen Sieg und aus den jüngsten vier Partien nur einen Zähler. Kiel hingegen fuhr nach zwei Niederlagen wieder einen Dreier ein und setzt sich damit im oberen Drittel der Tabelle fest.

Der KSC ist am kommenden Samstag (13 Uhr) zu Gast beim 1. FC Magdeburg. Tags darauf (13.30 Uhr) empfängt Kiel die SV Elversberg.