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Die Gäste aus Hamburg hatten in den Anfangsminuten viel Defensivarbeit zu verrichten, zeigten sich kaum in der gegnerischen Hälfte. Der Tabellenführer baute früh massiven Druck auf und hatte durch Walbrecht auch eine erste gute Möglichkeit, der allerdings an Liesegang im kurzen Eck scheiterte (9.).
Im Hannoveraner Strafraum wurde es erstmals nach einem Eckball in der 18. Minute etwas lebhafter, letztlich klärten die Gastgeber die Situation aber. Dennoch wurden die Teutonen nun mutiger, wenn gleich Hannover das spielbestimmende Team blieb. Jedoch gelang es der Heimelf nicht, ihre Gelegenheiten konsequent zu Ende zu spielen. Dabei sollte es bis zur Pause auch bleiben.
26. SPIELTAG
Der zweite Abschnitt startete ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. In der 63. Minute ertönte nach der x-ten Hannoveraner Ecke ein Pfiff. Schiedsrichter Andreas Schulz hatte ein Handspiel erkannt. Moustier nahm sich dem Elfmeter an - und verwandelte sicher rechts unten zur 1:0-Führung für den 96-Nachwuchs (66.). In der 76. Minute vereitelte Liesegang mit einem starken Reflex das 0:2.
In der Schlussminute machte sich dann Foti alleine auf den Weg Richtung Liesegang, umkurvte den Keeper und kam zu Fall. Statt Elfmeter gab es jedoch Gelb für Foti, weil Referee Schulz eine Schwalbe erkannt haben wollte. Spielentscheidend war diese Aktion nicht mehr. Denn wenig später war Schluss und Hannover um drei Zähler im Titelrennen reicher.