18:46 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Schöppner
Heidenheim

19:01 - 31. Spielminute

Tor 0:1
Beste
Rechtsschuss
Heidenheim

19:06 - 35. Spielminute

Tor 0:2
Kleindienst
Linksschuss
Vorbereitung Beste
Heidenheim

19:14 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Börner
Hannover

19:18 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Muroya
Hannover

19:19 - 45. + 4 Spielminute

Tor 0:3
Thomalla
Kopfball
Vorbereitung Beste
Heidenheim

19:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ernst
für Teuchert
Hannover

19:55 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Weydandt
für Schaub
Hannover

20:12 - 82. Spielminute

Foulelfmeter
Beier
verschossen
Hannover

20:13 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Foti
für Beier
Hannover

20:14 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Nielsen
Hannover

20:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Sessa
für Pick
Heidenheim

20:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Burnic
für Beste
Heidenheim

20:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Leopold
für Nielsen
Hannover

20:23 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Kleindienst
Heidenheim

20:23 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Geipl
für Föhrenbach
Heidenheim

H96

FCH

2. Bundesliga

Gut, besser, Beste: Heidenheim fertigt Hannover ab

Starke Viertelstunde reicht dem FCH

Gut, besser, Beste: Heidenheim fertigt Hannover ab

Jan-Niklas Beste (3. v. re.) wurde in Hannover Heidenheims Matchwinner.

Jan-Niklas Beste (3. v. re.) wurde in Hannover Heidenheims Matchwinner. IMAGO/Eibner

Hannovers Trainer Stefan Leitl konnte nach dem 1:6 beim Hamburger SV wieder auf Börner (nach Gelb-Sperre) und den gesundeten Neumann zurückgreifen, die beide direkt in der Startelf standen. Zudem begann Teuchert, Krajnc, Besuschkow und Ernst nahmen dafür auf der Bank Platz.

Heidenheims Coach Frank Schmidt schien mit dem 0:1 gegen den FC St. Pauli inhaltlich zufrieden gewesen zu sein. Er vertraute der identischen Startelf. 

Köhn zieht ab und wackelt

Zunächst machte sich die Eingespieltheit der Gäste allerdings nicht bemerkbar. Hannover kam besser in die Partie und verpasste den Blitzstart nur um Zentimeter, als Köhn die Unterkante der Latte traf (5.). Eine Szene, die den Gastgebern durchaus Selbstbewusstsein verlieh. Gefährlich wurde 96 anschließend allerdings trotz der phasenweisen Überlegenheit nicht.

Spieler des Spiels

Jan-Niklas Beste Mittelfeld

1
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Spielnote

Effektive 18 Minuten reichten den Gästen für drei Tore; Hannover versuchte viel, es gelang aber eher wenig.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Beste (31')

0:2 Kleindienst (35')

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Hannover 96   1. FC Heidenheim  
Spieldaten
14
Torschüsse
13
53%
Ballbesitz
47%
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Hannover 96
Hannover

Zieler3 - Neumann4, Lührs3,5, Börner3,5 - Muroya4,5 , F. Kunze3, Schaub4,5 , Köhn6, Nielsen4,5 - Teuchert5 , Beier5

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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller2 - Busch3, P. Mainka4, Siersleben3, Föhrenbach3 - Maloney3,5, Pick2 , Schöppner3 , Thomalla2,5 , Beste1 - Kleindienst2,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Exner Münster

2
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Spielinfo
Stadion Heinz von Heiden Arena
Zuschauer 25.200
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So kamen die Heidenheimer nach knapp 30 Minuten etwas besser ins Spiel - und belohnten sich sofort: Beste nutzte eine unfreiwillige Vorlage Köhns per Dropkick zum 1:0 (31.), dem nur Augenblicke später das zweite Tor des FCH folgte: Beste bediente Kleindienst, Köhn hob das Abseits auf und der Toptorjäger hob das Leder in die Maschen (35.).

2. Bundesliga - 28. Spieltag

Schluss war damit aber immer noch nicht. Als die Partie eigentlich schon in der Halbzeit war, schlug der herausragende Beste noch einen Eckball in die Mitte, nach dem sich Thomalla gegen den abermals unglücklichen Köhn durchsetzte und auch noch zum dritten Treffer einköpfte (45.+4).

Heidenheim abgezockt - Beier patzt vom Punkt

Die vermeintliche Vorentscheidung im Kopf, kam Hannover dennoch erneut gut aus der Kabine. Pick gehörte zwar der erste Abschluss (49.), doch wieder war den Hausherren der erste Hochkaräter vergönnt: Neumanns Kopfball kratzte Pick gerade noch von der Linie, ehe Müller gegen Nielsen parierte (54.). Durchaus eine Szene mit Symbolcharakter, ging der FCH den zweiten Durchgang mit der gebotenen Ruhe an, stand in letzter Konsequenz aber immer wieder entscheidend richtig.

So entwickelte sich ein Spiel, in dem Hannover sich nie aufgab und dran blieb, jedoch einfach nicht mehr wirklich gefährlich werden konnte. Erst in den Schlussminuten gab es nochmal die große Chance auf ein Tor, nachdem Mainka Nielsen im Sechzehner in die Beine gelaufen war. Müller hatte jedoch keine Probleme, den schwachen Strafstoß von Beier von der Linie zu tauchen (82.). Es blieb somit beim 3:0 für den Aufstiegsaspiranten. 

Hannover gastiert am nächsten Samstag (13 Uhr) bei Arminia Bielefeld. Tags darauf (13.30 Uhr) spielt Heidenheim zuhause gegen Holstein Kiel.