DFB-Pokal

Gestrichen! HSV ohne Halilovic nach Halle

Gisdol nimmt Kroaten nicht mit

Gestrichen! HSV ohne Halilovic nach Halle

Ist noch nicht so recht angekommen in Hamburg: Alen Halilovic.

Ist noch nicht so recht angekommen in Hamburg: Alen Halilovic. imago

Nur 22 Ballkontakte, nur acht geführte Zweikämpfe, nur ein gewonnener Zweikampf: Die Zahlen von Alen Halilovic bei seinem 45-Minuten-Auftritt gegen Eintracht Frankfurt am Freitag (0:3) waren - wie die vieler seiner Teamkollegen - ziemlich desaströs.

Zur Pause erlöste HSV-Trainer Markus Gisdol seinen Spielmacher (kicker-Note 5), weil er "auf zwei Spitzen umstellen" wollte und deshalb "die Zehner-Position aufgelöst" habe. Halilovic schwieg nach dem Schlusspfiff, er ist weiterhin nicht angekommen in Hamburg.

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Jetzt der nächste Rückschlag: Wenn der HSV am Dienstag (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) beim Drittligisten Hallescher FC antritt, fehlt Halilovic - ohne eine Begründung von Klubseite - im Kader. In der ersten Runde, beim 1:0-Sieg in Zwickau, hatte der 20-Jährige mit einem sehenswerten Treffer noch das Weiterkommen gesichert - und Hoffnungen auf einen guten Saisonstart geweckt. Längst ist der HSV eines Besseren belehrt worden.

Seit 573 Minuten sind die Hamburger in der Bundesliga ohne eigenen Treffer, doch auch hinten ist die Lage "absurd", wie Gisdol sagt : Neben Johan Djourou (Muskelfaserriss) fällt auch Emir Spahic (Adduktorenzerrung) vorerst aus. Cleber, in der Liga noch ein weiteres Mal gesperrt, ist in Halle der einzige gelernte Innenverteidiger.

Der HSV-Kader für das Spiel in Halle: Adler, Mathenia, Müller, Hunt, Gregoritsch, Kostic, Wood, Lasogga, Waldschmidt, Diekmeier, Sakai, Götz, Cleber, Ekdal, Jung, Santos, Ostrzolek und Holtby.

jpe