16:07 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ballack
Leverkusen

16:09 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Kobiashvili
Freiburg

16:46 - 62. Spielminute

Tor 0:1
Ramelow
Rechtsschuss
Vorbereitung Neuville
Leverkusen

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Sellimi
für Coulibaly
Freiburg

16:54 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
But
für Tskitishvili
Freiburg

16:58 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ponte
für Brdaric
Leverkusen

17:00 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Dorn
für Iashvili
Freiburg

17:06 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Ramdane
Freiburg

17:06 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Matysek
Leverkusen

17:09 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schneider
für Neuville
Leverkusen

17:10 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ramelow
Leverkusen

SCF

B04

Bundesliga

12. Spieltag, Bundesliga: SC Freiburg - Bayer Leverkusen 0:1 (0:0)

Ramelow sorgt für geglückten Völler-Abschied

Ungeschlagen trat Rudi Völler als Trainer von Bayer Leverkusen zurück. Mit 1:0 (0:0) gewann der Vize-Meister beim SC Freiburg und gehört damit eindeutig wieder zur Spitzengruppe der Liga. Das entscheidende, wenngleich umstrittene Tor erzielte Carsten Ramelow nach einer guten Stunde. Freiburg steckt nach drei Niederlagen in Serie tief in der Krise.


Der 12. Spieltag auf einen Blick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend


Spieler des Spiels

Carsten Ramelow Mittelfeld

2,5
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Spielnote

5
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Tore und Karten

0:1 Ramelow (62')

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SC Freiburg
Freiburg

Golz3 - Kondé3,5, Hermel4, Diarra3,5 - Tskitishvili5 , Weißhaupt5, Baya5, Kobiashvili5 , Coulibaly5 - Ramdane5 , Iashvili5

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Matysek3 - Zivkovic3,5, Vranjes4, R. Kovac2,5 - Ramelow2,5 , T. Hoffmann5, Ballack4,5 , Ojigwe5, Zé Roberto5 - Neuville5 , Brdaric4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Franz-Xaver Wack Biberbach

3
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 25.000 (ausverkauft)
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Das Abschiedsspiel von „Tante Käthe“ im Dreisamstadion fand ohne den gesperrten Nationalspieler Jens Nowotny statt. Vranjes hatte die Aufgabe, die Abwehrkette der Werkself zu organisieren. Größere Personalprobleme hatte Völlers Kollege Volker Finke. Ohne die verletzten Kehl, Müller, Willi, Zeyer und Dreyer musste der SC auskommen. Der zentrale Abwehrmann Lars Hermel schleppte sich angeschlagen aufs Feld.

Den Breisgauern merkte man auf Grund der Personalsorgen und der jüngst erlittenen Auswärtsniederlagen in Frankfurt (0:3) und Hamburg (0:5) eine gewisse Verunsicherung an. Der sonst häufig praktizierte Angriffswirbel im Dreisamstadion blieb zunächst jedenfalls aus. Ein halbes Dutzend Mal liefen die Freiburger Angreifer ins Abseits. Aber auch Bayer konnte in einer zähen Anfangsphase keinen Druck entwickeln. Die größte Torchance hatte der Gast aus dem Rheinland, als Hermel nach einer Zé Roberto-Ecke den Ball gefährlich in Richtung eigenes Gehäuse bugsierte (24.). Nach einer halben Stunde konnte der SC dann endlich seine erste Großchance verzeichnen. Iaschwili schickte Abder Ramdane auf die Reise, doch der Franzose legte sich das Leder zu weit vor, und Matysek war zur Stelle.

In Spielabschnitt zwei tat sich lange Zeit ebenso wenig wie vor der Pause. In der 62. Minute herrschte jedoch Aufregung im Dreisamstadion. Ballack hatte in die Spitze gepasst, Zé Roberto stand im Abseits, doch Schiedsrichter Wack erkannte auf eine passive Abseitsstellung. Neuville schnappte sich den Ball und lief auf Golz zu. Sein Schuss aus halblinker Position klatschte gegen den Pfosten und von dort zu Ramelow. Der fackelte nicht lange und schoss zum 0:1 ein. Volker Finke brachte mit Adel Sellimi einen neuen Offensivmann, was dem Hausherr gleich mehr Spielanteile verschaffte. Glasklare Torchancen konnte der SC sich dennoch nicht herausspielen. Lediglich ein abgefälschter Schuss von Ramdane brachte Gefahr. Der Ball ging gegen den Querbalken. Schiedsrichter Wack hatte jedoch zuvor schon ein Stürmerfoul geahndet, so dass alle Aufregung umsonst war (82.).