Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Freiburg - mit Todt für Rath - bot die besten 45 Minuten für Saison, die erste Halbzeit war eine Lehrstunde in Sachen Pressing. Alles klappte: das Verschieben auf die ballnahe Seite, das Übergeben/ Übernehmen, die permanenten Positionswechsel. Der ballführende Gästespieler wurde attackiert, die Räume drumherum zugestellt, stets erzielte der SC Überzahl in Ballnähe.

Die behäbigen Leverkusener (Rietpietsch spielte für den gesperrten Münch Manndecker, Lupescu für Ramelow im Mittelfeld) wurden zerzaust und hatten kaum die Luft zum Atmen, machten Fehler über Fehler, allein Heinen vermied einen höheren Rückstand. Entlastung gab es nur, wenn der fleißige Völler am Ball war. Doch sonst: Sergio (rechts) machte gegen Freund ebensowenig einen Stich wie auf der anderen Seite Tolkmitt gegen Kohl, Spanring wurde von Kirsten nicht gefordert, Sundermann erreichte gegen Völler ein Unentschieden.

Nach der Pause wurde Bayer aktiver. Feldhoff wirkte agiler als zuvor Kirsten, Sergio hatte im zentralen Mittelfeld mehr Ballkontakte (für ihn besetzte Rodrigo die rechte Außenbahn), Lupescu spielte nun weiter vorne. Doch torgefährlich waren sie nur selten. In dieser Phase versäumte es Freiburg, seine Konterchancen konsequent zu Ende zu spielen (Decheiver, Kohl, Sutter).

Spieler des Spiels

Andreas Zeyer Mittelfeld

1,5
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

1:0 Jurcevic (32')

2:0 A. Zeyer (40')

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SC Freiburg
Freiburg

Schmadtke3 - M. Heidenreich2,5, A. Sundermann3 , Spanring3 - R. Kohl2,5, A. Zeyer1,5 , Todt2,5, Sutter2,5, O. Freund3 - Jurcevic2,5 , Decheiver2

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Heinen2,5 - Fach5, Wörns4,5, Rietpietsch5 - Paulo Sergio4,5 , Reyna , Lupescu4, Neuendorf5 , Tolkmitt5 - Kirsten5,5 , Völler3

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Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

3
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 22.500 (ausverkauft)
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Erst nach dem Anschlußtreffer, als Freiburg dem hohen Tempo Tribut zollen mußte, drückte Bayer mit Vehemenz.

Es berichtet Peter Nickel