Fußball-Vereine Freundschaftsspiele

Freiburger Sorgen um Nicolas Höfler und Yoric Ravet - 2:0 beim Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern

Co-Trainer Voßler als Referee beim 2:0 gegen Lautern

Freiburger Sorgen um Höfler und Ravet

Testspiel im andalusischen Sotogrande: Freiburg besiegte Kaiserslautern 2:0.

Testspiel im andalusischen Sotogrande: Freiburg besiegte Kaiserslautern 2:0. kicker

Aus Freiburgs Trainingslager in Sotogrande berichtet Carsten Schröter

Schon am Freitag musste Yoric Ravet mit dem Training aussetzen. Zwei Tage später ist klar, dass die Achillessehnenreizung inklusive Wadenproblematik etwas Ernsteres ist. Der Sommerzugang, der gegen Ende der Hinrunde in Fahrt gekommen war, konnte am Sonntag in keinem Test eingesetzt werden - weder beim 2:0 zur Mittagszeit noch am Nachmittag gegen den Hamburger SV. Wie lange der offensive Außenbahnspieler noch ausfällt, ist ungewiss. Klar ist aber: Sollte er länger fehlen, würde das den SC enorm schmerzen.

In sogar noch leicht gesteigerter Form gilt das auch für Nicolas Höfler. Der Mittelfeldstratege ist das meist unauffällige, aber sehr wichtige Herzstück im Freiburger Spiel. Schon in den letzten Wochen quälte er sich mit Rückenproblemen durch den Spielbetrieb, nun zwingen sie ihn zum Pausieren. Die Verantwortlichen sind nicht besonders optimistisch gestimmt, was eine schnelle Rückkehr ins Mannschaftstraining betrifft.

Höler krönt seine Premiere mit einem Tor

In Abwesenheit des Duos - auch der im Aufbau befindliche Philipp Lienhart wird am Sonntag nicht eingesetzt - lieferte Freiburg eine ordentliche Leistung. Co-Trainer Lars Voßler pfiff die Partie mit 15-minütiger Verspätung an, nachdem der Schiedsrichter bei seiner Anfahrt in Komplikationen geraten war. Am Anfang hatte Lautern zwar etwas mehr vom Spiel und eine gute Kopfballchance durch Sebastian Andersson, der SC stabilisierte sich aber zusehends und schlug vorne durch Marco Terrazzino und Debütant Lucas Höler zweimal eiskalt zu.

Mehr zum SC Freiburg

Im zweiten Durchgang ließ sich Kapitän Julian Schuster stets von der Sechs zurückfallen, sodass die Breisgauer nicht mehr im 4-4-2, sondern mit Dreier/-Fünferkette in einer Art 5-4-1 agierten. Trainer Christian Streich bemängelte während des Spiels an der Seitenlinie zwar die eine oder andere (taktische) Entscheidung auf dem Platz, konnte unterm Strich aber zufrieden sein.

Am späten Nachmittag (17 Uhr, LIVE! bei kicker.de) schickt er dann gegen den HSV sieben Akteure aus der jüngsten Liga-Stammformation ins Rennen.