3. Liga
3. Liga Analyse
13:40 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Knoll
Duisburg

13:44 - 14. Spielminute

Spielerwechsel
Esswein
für Pledl
Duisburg

13:45 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Meuer
Aue

14:14 - 44. Spielminute

Tor 0:1
Seitz
Rechtsschuss
Vorbereitung Tashchy
Aue

14:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pusch
für Inanoglu
Duisburg

14:40 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Seitz
Aue

14:45 - 57. Spielminute

Tor 1:1
Esswein
Rechtsschuss
Vorbereitung Köther
Duisburg

14:50 - 61. Spielminute

Tor 1:2
Stefaniak
Rechtsschuss
Aue

14:52 - 64. Spielminute

Tor 2:2
Engin
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung N. Kölle
Duisburg

14:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Bakalorz
für Knoll
Duisburg

14:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Sijaric
für Seitz
Aue

14:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Thiel
für Meuer
Aue

16:14 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Castaneda
für Michelbrink
Duisburg

16:18 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
R. Müller
für Zenga
Duisburg

16:22 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Hetzsch
für Stefaniak
Aue

16:22 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Schwirten
für Sijaric
Aue

MSV

AUE

3. Liga

Kurz vor Abbruch: Duisburgs letztes Heimspiel endet remis

Über eine Stunde Unterbrechung

Kurz vor Abbruch: Duisburgs letztes Heimspiel endet remis

Die Polizei musste die MSV-Chaoten wieder in den Block zurückdrängen.

Die Polizei musste die MSV-Chaoten wieder in den Block zurückdrängen. picture alliance/dpa/Revierfoto

Nach dem 3:5 in Lübeck, das den erstmaligen Abstieg des MSV in die Viertklassigkeit besiegelte, wechselte Interims-Trainer Uwe Schubert für das (vorerst) letzte Duisburger Spiel im Profifußball gleich fünf Mal. Unter anderem feierte Inanoglu sein Startelf-Debüt für die Meidericher.

Ganz anders das Vorgehen von Veilchen-Coach Pavel Dotchev, der im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen Arminia Bielefeld auf dieselbe Startelf vertraute - auch nachdem Top-Scorer Marcel Bär immer noch verletzt fehlte.

Fussball, 3.Liga Saison 2023 24 37.Spieltag MSV Duisburg - FC Erzgebirge Aue 12.05.2024, schauinsland-reisen-arena Teamkreis MSV Duisburg Duisburg schauinsland-reisen-arena Nordrhein-Westfahlen Deutschland *** sports, soccer, 3 league season 2023 24 37 matchday MSV Duisburg FC Erzgebirge Aue 12 05 2024, schauinsland reisen arena team circle MSV Duisburg Duisburg schauinsland reisen arena Nordrhein Westfahlen Germany

Nach Remis gegen Aue: MSV Duisburg verabschiedet sich unschön aus dem Profifußball

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3, Liga, 37. Spieltag

MSV mit ersten Chancen

Von Anfang herrschte eine gespenstische Atmosphäre in der Schauinsland-Reisen-Arena. Dennoch zeigten sich die Meidericher zu Beginn offensiv: Erst durch Pledl (9.), bevor Esswein, der früh für den verletzten Pledl ins Spiel kam, die beste Chance hatte (17.) und Startelfdebütant Inanoglu verzog (18.). Auf der Gegenseite hatte Meuer den ersten Abschluss für die Gäste (19.).

Spieler des Spiels

Marvin Stefaniak Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Seitz (44')

1:1 Esswein (57')

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MSV Duisburg
Duisburg

Braune3 - Senger4, Knoll3 , Fleckstein4, Engin2 , Köther3 - Zenga3 , Michelbrink4,5 - Pledl , Inanoglu4 , N. Kölle4,5

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel3 - Danhof3, Majetschak4, Vukancic3,5, Jakob3 - Pepic3, Schikora3,5, Meuer4 , Tashchy2,5, Stefaniak2 - Seitz2

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Schiedsrichter-Team

Assad Nouhoum Oberweikertshofen

2
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Spielinfo
Stadion Schauinsland-Reisen-Arena
Zuschauer 11.508
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Es entwickelte sich dennoch mit laufender Dauer eine lauer Sommerkick, bei dem die Veilchen immer besser ins Spiel kamen und sich - auch mit einer Reihe von Standards - am gegnerischen Tor festsetzten. Doch außer Schikora, der den Ball in guter Abschlussposition ins Aus stoppte, gelang nicht viel (39.).

So brauchte es ein Geistesblitz von Tashchy, dessen Vertrag unter der Woche erst verlängert wurde, um die Sachsen vor der Pause in Front zu bringen (44.). Ein Tor, das mit ironischen "Oh, wie ist das schön"-Gesängen der Zuschauer quittiert wurde.

Turbulente Minuten

Nach Wiederanpfiff drückten die Veilchen auf die Vorentscheidung, doch Seitz brauchte zu lange (48.), und zeigten sich dann zu sorgenlos: Esswein bedankte sich und glich aus (57.). Der Anfang von turbulenten Minuten, denn keine vier Minuten schlenzte Stefaniak einen Freistoß ins Torwarteck (61.).

Es sollte nicht die letzte Wendung bleiben, denn nur Sekunden später zeigte Schiedsrichter Nouhoum auf den Elfmeterpunkt: Majetschak hatte Kölle auf der Strafraumlinie leicht getroffen. Engin übernahm und sorgte für den dritten Treffer in sieben Minuten (64.).

In der Folge wurde das Spiel offener, es mangelte jedoch bis zur 84. Minute an klaren Torchancen, ehe Braune seine Mannschaft zweimal vor dem erneuten Rückstand bewahrte.

Ein unschönes Ende

Danach kam es leider zu unschönen Bildern im Wedaustadion: Ein Toreingang der Heimkurve öffnete sich und vermummte Personen strömten Richtung Rasen. Glücklicherweise konnten die Sicherheitskräfte und Polizei ein Eindringen auf den Rasen verhindern und schließlich nach einem erneuten Versuch des Durchbrechens der Blockade - auch unter Einsatz von Tränengas - die Personen zurückdrängen.

Obwohl das Spiel kurz vor dem Abbruch stand, konnte schließlich nach über einer Stunde Unterbrechung weitergespielt werden. Wenig verwunderlich entwickelte sich nach der langen Pause in den verbleibenden sieben Minuten nur noch wenig Spielfluss, sodass einzig Thiel (89.) noch einmal gefährlich wurde.

Im Kampf um Platz vier, der für die Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt, ist der Punkt für die Sachsen wohl zu wenig. So müssen die Veilchen am kommenden Wochenende auf Duisburg hoffen, die die Saison beim großen Rivalen Dynamo Dresden beenden, während das Team aus dem Erzgebirge gegen Waldhof Mannheim spielt (beides 13.30 Uhr). Der einfache "Notausgang" für Aue und Dresden: Ein Sieg im Sachsenpokal.