15:29 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Gaus
Linksschuss
Düsseldorf

15:35 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Pannewitz
Rostock

15:40 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Düsseldorf)
Costa
Düsseldorf

15:49 - 30. Spielminute

Tor 2:0
Anderson
Rechtsschuss
Vorbereitung Christ
Düsseldorf

15:53 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Kern
für Pannewitz
Rostock

15:58 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Grossert
für Bülow
Rostock

16:28 - 50. Spielminute

Tor 2:1
Sebastian
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Rostock

16:30 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Dahlén
Rostock

16:35 - 56. Spielminute

Tor 3:1
Harnik
Linksschuss
Vorbereitung Christ
Düsseldorf

16:37 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
O. Fink
für Costa
Düsseldorf

16:44 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Danielsson
Rostock

16:47 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
von Walsleben-Schied
Rostock

16:53 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Lawarée
für Harnik
Düsseldorf

17:00 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Zoundi
für Gaus
Düsseldorf

F95

HRO

2. Bundesliga

Harnik lässt die Hansa-Kogge sinken

Rostock verliert in Düsseldorf 1:3 und muss in die Relegation

Harnik lässt die Hansa-Kogge sinken

Anderson, van den Bergh (rechts, beide Düsseldorf)

Er steuerte das zweite Tor für die Fortunen bei: Der aufgerückte Anderson feiert mit Team-Kollege van den Bergh picture alliance

Düsseldorfs Trainer Norbert Meier wartete gegenüber dem 1:0 in Oberhausen mit drei Änderungen an seiner Startformation auf: Vize-Kapitän Langeneke kehrte anstelle von Cakir in die Innenverteidigung zurück. Schwertfeger und Gaus ersetzten Fink und Jovanovic.

Hansa-Coach Marco Kostmann erneuerte seine Anfangself nach dem torlosen Heimremis gegen Cottbus einmal: Pannewitz agierte anstelle von Schröder (Jochbeinbruch) im defensiven Mittelfeld.

Beide Teams begegneten sich in den ersten Minuten in der Esprit-Arena auf Augenhöhe. Hansa bemühte sich durchaus um geordnetes Offensiv-Spiel, öffnete aber dabei immer wieder Räume für direkt vorgetragene Düsseldorfer Gegenstöße. Exemplarisch schaltete die Fortuna in der fünften Minute blitzschnell um: Gaus lief – in Szene gesetzt von Harnik – alleine auf Hansa-Keeper Walke zu, zögerte aber zu lange, so dass Pannewitz in letzter Sekunde die Situation noch bereinigen konnte. Kurz nach dieser Aktion wurde das Spiel – da Feuerwerkskörper im Rostocker Fanblock gezündet wurden – für knapp 18 Minuten unterbrochen.

Kaum hatte Referee Wolfgang Stark die Partie wieder freigegeben, gingen die Hausherren mit 1:0 in Front: Nach eine Ecke von der linken Seite jagte der freistehenden Gaus bei seinem Startelf-Debüt das Spielgerät, welches zudem leicht abgefälscht wurde, trocken in die Maschen (10.). In einer auch fortan flotten Begegnung, verfehlten Harnik (15.) und auf der Gegenseite Bartels, der nur das Außennetz traf, sowie Sturmpartner Johannsson (16. und 29.) den Torerfolg.

Die Ostseestädter mühten sich um den Ausgleich, das Tor machte die Fortuna: Über Christ kam das Spielgerät zum aufgerückten Anderson. Der Brasilianer – in der nächste Saison für Gladbach aktiv – brachte das Leder nach schönem Solo an Hansa-Keeper Walke vorbei zum 2:0 im Rostocker Gehäuse unter (30.). Bis zum Kabinengang boten sich den Rheinländern weiter große Räume zum Kontern, Harnik scheiterte in der 45. Minute in einer Eins-gegen-Eins-Situation an Walke.

Der 34. Spieltag

Fünf Minuten nachdem Wolfgang Stark die Partie wieder angepfiffen hatte, gab es wieder Hoffnung für Hansa: Schwertfeger hatte nach einer Rostocker Hereingabe eine unnatürliche Bewegung zum Ball gemacht und auch klar dessen Richtung verändert. Kapitän Sebastian ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen, verlud Ratajczak und brachte die Kostmann-Elf wieder heran. Hansa blieb nun dran. Johannsson zeigte sich in der 54. Minute handlungssschnell, verfehlte mit seinem Drehschuss das Tor jedoch aus spitzem Winkel knapp. Zwei Zeigerumdrehungen später, Hansa war gerade noch im Düsseldorfer Strafraum, schaltete die Meier-Elf erneut blitzschnell um. Harnik steuerte alleine auf Walke zu, und versenkte in Torjägermanier zu seinem 13. Saisontreffer. In der Folge verflachte die Partie.

Hansa fehlte nun der Biss und die Zielstrebigkeit, um noch einmal zurückzukommen. Düsseldorf hatte nun wieder mehr Spielanteile. In der Schlussphase wurde die Partie erneut zweimal – nachdem Feuerwerkskörper mutmaßlich aus dem Rostocker Block in den Stadion-Innenraum geflogen waren – unterbrochen, bis Referee Stark dem Treiben ein Ende setzte.

Für Aufsteiger Düsseldorf ging, obwohl man den Durchmarsch in die 1. Liga verpasste, eine erfolgreiche Saison zu Ende. Rostock tritt in der Relegation, am Freitag (14.5.) in Ingolstadt an, das Rückspiel in Rostock steigt am Montag (17.5.) jeweils um 20.30 Uhr.