Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Tollhaus Westfalenstadion. 90 Minuten voller Rasse und Klasse, mit Tempo, turbulenten Szenen und Toren satt. Für die viel zu offensiv ausgerichteten Schwaben gab's statt Punkten nur Prügel, weil

in der Defensive das Chaos regierte und nicht einmal bei Standardsituationen die Zuordnung stimmte (Bobic, Herzog);

Stuttgart aus einer 74minütigen (!) Überzahl keinen entscheidenden Nutzen zog;

Spielnote

1
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Tore und Karten

0:1 Elber (3')

1:1 Julio Cesar (5')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Klos3 - Sammer2 , Kohler3,5, Julio Cesar3,5 - S. Reuter2 , S. Freund3,5, Möller1 , Ricken3 , K. Reinhardt5 - Herrlich3 , Sosa

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Trautner4 - Herzog5 , Berthold5 , Grimm5 - Buck4, Bobic5, Foda5 , Balakov2 , Kögl3,5 - Elber2,5 , A. Kruse3

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Schiedsrichter-Team

Michael Malbranc Hamburg

2
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Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 42.000
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bei vielen schlau eingefädelten Angriffen (Balakov) "nur" drei Treffer herauskamen. Elber und Bobic ersparten der nicht immer sattelfesten BVB-Abwehr größeren Kummer.

Dortmund begann gegenüber dem Juve-Spiel mit zwei Änderungen: Sosa und Ricken rückten ins Team für Zorc und Tretschok. Nach Reinhardts Platzverweis stellte Hitzfeld um: Sosa mußte runter, Kree kam für die linke Seite, Sammer schob sich weit vor Kohler und Cesar ins Mittelfeld, Herrlich bestätigte sich fortan als Einzelkämpfer im Sturm.

Präzise Pässe in die Tiefe (Reuter, Sammer, Ricken) schlitzten die meist nur Spalier stehende Stuttgarter Abwehr auf. Möller, der an diesem Nachmittag ein Feuerwerk an Spielkunst und Treffsicherheit abbrannte, steckte die schläfrigen Gäste ins Bett.

Es berichten Oliver Bitter und Thomas Hennecke