15:43 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Fernando Meira
Stuttgart

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dundee
für Ganea
Stuttgart

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Amanatidis
für Hleb
Stuttgart

16:33 - 46. Spielminute

Tor 1:0
Elber
Linksschuss
Vorbereitung Pizarro
Bayern

16:55 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Schweinsteiger
für Zé Roberto
Bayern

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Scholl
für Deisler
Bayern

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Rui Marques
für Mutzel
Stuttgart

17:02 - 75. Spielminute

Tor 2:0
Elber
Linksschuss
Vorbereitung Scholl
Bayern

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Fink
für Jeremies
Bayern

17:09 - 83. Spielminute

Tor 2:1
Dundee
Rechtsschuss
Vorbereitung Amanatidis
Stuttgart

FCB

VFB

Bundesliga

33. Spieltag, Bayern München - VfB Stuttgart 2:1(0:0)

Elber jagt die Torjäger-Kanone

Beim FC Bayern kam es nach dem furiosen 6:3-Erfolg bei Hertha BSC zu folgender personellen Änderung: Zé Roberto kehrte in die Anfangself für Schweinsteiger zurück. Stuttgarts Trainer Magath musste Hinkel ersetzen, der beim 0:1 gegen Bremen seine 5. Gelbe Karte sah. Für ihn begann Mutzel hinten rechts. Des Weiteren kamen Wenzel, Soldo, Tiffert und Ganea für Marques, Bordon, Amanatidis und Kuranyi.


Der 33. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Giovane Elber Sturm

1,5
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Elber (46')

2:0 Elber (75')

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Bayern München
Bayern

Kahn2,5 - Sagnol2,5, Kuffour3, Linke4, Lizarazu3,5 - Jeremies3,5 , Ballack2, Deisler4,5 , Zé Roberto4 , Pizarro2,5 - Elber1,5

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand1,5 - Mutzel3,5 , Fernando Meira5 , Wenzel4,5, Gerber3,5 - Soldo3,5, Meißner3,5, Tiffert5, Balakov3, Hleb4,5 - Ganea4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Markus Merk Otterbach

3
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 63.000 (ausverkauft)
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Die Bayern begannen ruhig und besonnen, bestimmten aber das Spielgeschehen. Der VfB stand tief in der eigenen Hälfte, wollte zunächst einmal hinten nichts anbrennen lassen und nach Balleroberung das Mittelfeld schnell überbrücken. Nach zehn Minuten hatten die Münchner die große Chance, in Führung zu gehen: Sagnol flankt butterweich von der rechten Grundlinie zu Pizarro, der freistehend aus sechs Metern gegen Hildebrands Laufrichtung, aber auch rechts vorbei köpft. Das Tempo war mäßig, die Defensivreihen standen sicher. Auf beiden Seiten wurde zu oft der Weg durch die Mitte gewählt, wo die Räume erfahrungsgemäß sehr eng sind. Vor allem die Münchner leisteten sich unerklärlich viele Leichtsinnsfehler im Spielaufbau, machten nicht immer den Eindruck, mit dem nötigen Ernst bei der Sache zu sein. Den Stuttgartern fehlte es gegen die aufmerksame Bayern-Abwehr an Zielstrebigkeit und Durchsetzungsvermögen. Erst nach 34 Minuten hatten die Bayern erneut eine gute Chance zum 1:0: Elber läuft nach Abwehrfehler von Meira von der Mittellinie ab allein auf Hildebrand zu, wird im Strafraum im letzten Moment aber noch von Meira eingeholt, der gemeinsam mit Hildebrand zur Ecke klärt. Sechs Minuten später hatten beide Teams die Führung auf dem Kopf beziehungsweise dem Fuß: Lizarazu flankt präzise von links auf Ballack, der freistehend aus vier Metern genau auf Hildebrand köpft und auch im Nachschuss am Keeper scheitert. Im Gegenzug rettet Kahn mit den Fingerspitzen gegen einen strammen 15-Meter-Schuss von Mutzel aufs linke Eck. Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag: Weiter Ball 44 Sekunden nach Wiederanpfiff in den VfB-Strafraum, Pizarro legt ab zu Elber, der aus vier Metern mit links in den linken Winkel schießt. Sein 20. Saisontor. Die Partie war nun viel munterer. Nur vier Minuten nach dem 1:0 scheiterte Meißner nach einer Flanke von Amanatidis am rechten Außenpfosten. Der FC Bayern ließ die Schwaben nun etwas mehr kommen, Gefahr ging vom VfB aber keine aus. Sagnol & Co waren stets Herr der Lage. Von hinten heraus spielte der Rekordmeister meist schnell über wenige Stationen nach vorne. Zé Roberto auf der linken Seite, der vor der Pause nicht zu sehen war, schaltete sich nun häufiger ins Aufbauspiel ein. Torchancen blieben aber Mangelware. Bis zur 76. Minute: Der eingewechselte Scholl passt von der rechten Seite flach nach innen zu Elber, der schneller als Hildebrand und Soldo ist und aus acht Metern flach zum 2:0 einschießt. Sieben Minuten später verkürzte Stuttgart: Amanatidis setzt sich links im Strafraum durch, passt flach zu Dundee, der im Fallen aus kurzer Distanz einschießt. Ein verdienter Sieg des neuen deutschen Meisters in einer Partie, die erst nach der Pause Fahrt aufnahm. Die Münchner hatten die reifere Spielanlage. Stuttgart, das Boden im Kampf um den direkten Einzug in die Champions League verlor, fehlte das nötige Durchsetzungsvermögen.