15:38 - 8. Spielminute

Tor 1:0
Elber
Rechtsschuss
Vorbereitung Effenberg
Bayern

15:47 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Lizarazu
Bayern

16:36 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Effenberg
Bayern

16:38 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Sagnol
Bayern

16:43 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gerber
Stuttgart

16:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Adhemar
für Gerber
Stuttgart

16:52 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Tiffert
für T. Schneider
Stuttgart

16:54 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Scholl
für Zickler
Bayern

16:56 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Scholl
Bayern

16:59 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Jancker
für Elber
Bayern

FCB

VFB

Bundesliga

21. Spieltag, Bayern München - VfB Stuttgart 1:0 (1:0)

Elber schießt den Ex-Klub ab

Der FC Bayern München begann im Vergleich zum 3:1-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg mit Sergio im Angriff für Scholl und Lizarazu auf der linken Außenbahn für Salihamidzic. Der VfB Stuttgart wechselte in der Startformation nach der 0:3-Pleite im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 wie folgt: Im Angriff bot Trainer Ralf Rangnick mit Ganea nur einen Stürmer auf, Adhemar saß zunächst auf der Bank. Marques erweiterte die Dreier-Abwehr zur Viererkette, Pinto und Carnell begannen für Lisztes und Kauf.


Der 21. Spieltag auf einen Blick


Spieler des Spiels

Jens Jeremies Mittelfeld

2
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

1:0 Elber (8')

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Bayern München
Bayern

Kahn2,5 - Kuffour5, Jeremies2, Linke3 - Sagnol3,5 , Lizarazu3,5 , Fink4, Effenberg3 - Paulo Sergio4,5, Zickler5 , Elber3

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Rui Marques4, Bordon3, T. Schneider5 , Carnell3,5 - Soldo3, Thiam3, Gerber4,5 , R. Pinto4,5, Balakov3,5 - Ganea5

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Schiedsrichter-Team

Uwe Kemmling Kleinburgwedel

3
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 41.000
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Nach zerfahrenem Beginn beider Seiten schlugen die Bayern bei ihrer ersten Chance gleich eiskalt zu. Jeremies, der als Abwehrchef erneut den Vorzug vor Sforza erhielt, tankte sich geschickt parallel zum Strafraum durch und spielte überlegt auf die rechte Strafraumseite, wo Effenberg ungedeckt wartete. Der Regisseur passte direkt und flach in den 16er, wo Sergio zunächst verpasste, aber im Rückraum lauerte Elber, der völlig freistehend aus fünf Metern unter die Latte schoss (8.). Der erste Treffer des Brasilianers gegen seinen Ex-Klub. Im Anschluss entwickelte sich eine extrem höhepunktarme Partie. Die Münchner zogen sich weit zurück, ließen den VfB kommen, standen aber vielbeinig sehr kompakt in der Defensive. Bis auf einen Fernschuss von Thiam bekamen die Schwaben nicht eine Chance. Mitverantwortlich dafür waren aber auch sehr viele Abspiel- und Stockfehler. Der VfB war sehr bemüht, zeigte große Laufbereitschaft, war aber zu harmlos. Die zweikampfstärkeren Bayern agierten oft mit langen Bällen, versuchten mit möglichst geringem Aufwand, das Spiel zu kontrollieren. Zeitweise wirkte das Offensivspiel aber sogar pomadig, wenn nicht überheblich. Dennoch gab's für den FCB die besseren Möglichkeiten, doch Elber (29.) und Zickler (36.) vergaben aussichtsreich. Schrecksekunde für die Bayern zwei Minuten nach Wiederanpfiff. Schneider sprintet in eine Flanke und legt unfreiwillig für Ganea auf, der aber völlig freistehend aus sechs Metern Kahn anschießt. Der VfB kam druckvoll aus der Kabine, Bayern war weiter hauptsächlich auf eine sattelfeste Defensive bedacht. Erst nach zehn Minuten war das Spiel wieder ausgeglichen. Die Bayern ließen nach vorne den nötigen Biss, die letzte Konsequenz vermissen, gingen nicht kompromisslos genug in die Offensivzweikämpfe. Den Stuttgartern fehlten aber ihrerseits die tauglichen Mittel, zum Erfolg zu kommen. Daher brachte Trainer Rangnick nach 67 Minuten zwei frische Stürmer. Adhemar und Tiffert kamen für Gerber und Schneider. Doch auch diese Maßnahme brachte nicht mehr Durchschlagskraft. Gegen Ende der Partie schwanden beim VfB verständlicherweise die Kräfte und es gab für die Münchner mehr Raum für Konter. So war der FCB zum Schluss sogar dem 2:0 näher als die Schwaben dem Ausgleich. Ein glücklicher Erfolg für die Münchner, deren sattelfeste Abwehr zwar gegen zu harmlose Schwaben überzeugte, wohingegen das Offensivspiel enttäuschte. Auf Grund der hohen Laufbereitschaft, des großen Engagements und der Großchance von Ganea hätte der VfB einen Punkt verdient gehabt.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend